Koalitionsverhandlungen

Gesundheit: Was CDU und SPD in Hessen wollen

  • Politik
Gesundheit: Was CDU und SPD in Hessen wollen
© gettyimages/rarrarorro

Die hessische CDU hat sich gegen eine Fortsetzung der schwarz-grünen Koalition entschieden. Stattdessen werden die Christdemokraten mit der SPD in Koalitionsverhandlungen eintreten. Im Kapitel 5 der "Eckpunkte" skizzieren beide Parteien ihre Ziele in der Gesundheitspolitik.

"Gemeinsam mit dem Bund wollen wir eine verlässliche Finanzierung des Krankenhauswesens, insbesondere auch im ländlichen Raum, sicherstellen. Eine Übergangsfinanzierung der Kosten während der Krankenhausreform soll gewährleistet werden", heißt es dort. In jedem Landkreis Hessens soll eine gute Gesundheitsversorgung gesichert werden. Dies soll unter anderem durch den "(möglichst flächendeckenden) Ausbau Medizinischer Versorgungszentren (MVZ)" gewährleistet werden. Dieser Passus ist insofern bemerkenswert, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigt hat, private Investoren in diesem Bereich zurückdrängen zu wollen.

Die Landarztquote soll ausgeweitet werden, weitere Medizinstudienplätze geschaffen werden. Neben einem Landespflegegeld für pflegende Angehörige soll auch ein umfassendes Landespflegekonzept entwickelt und die flächendeckendeVersorgung mit Gemeindepflegekräften sichergestellt werden. Auf Bundesebene will sich Schwarz-Rot für einen Pflege-Deckel beim Eigenanteil einsetzen.

Autor

 Florian Albert

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Mit unserem täglichen Newsletter informieren wir bereits rund 10.000 Empfänger über alle wichtigen Meldungen aus den Krankenhäusern und der Gesundheitsbranche

Kontakt zum Kundenservice

Rufen Sie an: 0 56 61 / 73 44-0
Mo - Fr 08:00 bis 17:00 Uhr

Senden Sie uns eine E-Mail:
info@bibliomedmanager.de

Häufige Fragen und Antworten finden Sie im Hilfe-Bereich