Das Klinikum Hochrhein hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem Jahresfehlbetrag von etwas mehr als 4,6 Millionen Euro abgeschlossen. Damit fiel das Minus deutlich größer aus, als ursprünglich prognostiziert. Corona habe der Planung einen Strich durch die Rechnung gemacht, so Klinikgeschäftsführer, Hans-Peter Schlaudt.
Wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ermittelte, hat das Klinikum Hochrhein 2020 10.909 stationäre Patienten behandelt - das sind 1.422 Fälle weniger als 2019. Im Vergleich der Geschäftsjahre 2020 und 2019 hat die Zahl der Patienten um 11,5 Prozent abgenommen. Die Erlöse aus allgemeinen Krankenhausleistungen hätten dennoch um 3,849 Millionen Euro erhöht werden können. Grund dafür seien die Effekte aus den Coronahilfen der Bundes- und Landesregierung in Höhe von 3,824 Millionen Euro.