Das Universitätsklinikum Magdeburg und das Klinikum Magdeburg haben für die zukünftige Zusammenarbeit eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Wie es in einer Pressemitteilung der beiden Häuser heißt, sei das Ziel der Kompetenzbündelung eine „abgestimmte optimale medizinische Versorgung aller Patient:innen unter Berücksichtigung der vorhandenen Gesamtressourcen beider Standorte“.
Die Kooperation sei der erste Schritt, gemeinsam tragfähige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit wie Konkurrenzdruck, Fachkräftemangel, Wandel in der stationären Versorgung, Energiekrise, Kostensteigerungen zu finden, verdeutlicht der Geschäftsführer des Klinikums Magdeburg, Willi Lamp. „Die Kooperation ist hierbei der erste Schritt, ein gemeinsames Versorgungskonzept mit entsprechender Medizinstrategie für eine bedarfsgerechte und qualitätsgesicherte Patientenversorgung für Magdeburg und das nördliche Sachsen-Anhalt zu erarbeiten sowie Möglichkeiten einer einheitlichen medizinischen Versorgung zu finden“, so Lamp.
Der Synergieeffekt löse zudem die Wettbewerbssituation auf und ebne den Weg für eine gemeinsame Medizinstrategie. Dafür sollen medizinische Schwerpunkte gebildet und personelle Ressourcen künftig effektiv eingesetzt werden. „Die nun geschlossene Kooperationsvereinbarung eröffnet uns Möglichkeiten den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Ausbildung und klinischem Alltag weiter zu stärken“, betont Dekanin des Universitätsklinikums Magdeburg, Daniela C. Dieterich.