Finanzierung

Kosten der bayerischen Krankenhäuser um 5,7 Prozent gestiegen

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Kosten der bayerischen Krankenhäuser um 5,7 Prozent gestiegen
© Pixabay/geralt

Die Gesamtkosten der bayerischen Krankenhäuser sind im Jahr 2020 um 5,7 Prozent beziehungsweise 1,01 Milliarden Euro auf 18,83 Milliarden Euro gestiegen. Größter Ausgabenposten sind dabei die Personalkosten mit 11,71 Milliarden Euro (62,2 Prozent der Gesamtausgaben), wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt. Die Sachkosten liegen bei 6,86 Milliarden Euro. Jeder vollstationäre Behandlungsfall kostet 2020 durchschnittlich 6.369 Euro, der Berechnungs- und Belegungstag im Schnitt 879 Euro. 

In den Gesamtkosten sind auch Ausgaben für nichtstationäre Leistungen, wie Ambulanzen und die wissenschaftliche Forschung und Lehre enthalten. Die rein stationären Kosten liegen bei 16,25 Milliarden Euro, 6,3 Prozent mehr als im Jahr 2019. 

Tabelle: Kosten der Krankenhäuser in Bayern 2002 bis 2020 nach Kostenarten

Autor

 Luisa-Maria Hollmig

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