Mit Fabian Linke haben das Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift und das angeschlossene Medizinische Versorgungszentrum seit April einen neuen Geschäftsführer. Das hat der Aufsichtsrat des Elisabeth Vinzenz Verbundes (EVV) beschlossen. Der gebürtige Reinbeker folgt auf Björn Pestinger, der das Krankenhaus 2016 übernommen hatte und nach sieben Jahren im EVV neue Aufgaben übernehmen wird.
Linke ist bereits seit 2018 im Krankenhaus Reinbek tätig, zuletzt als Personaldirektor, stellvertretender Geschäftsführer und Prokurist. Der 40-jährige Volkswirt verfügt über Führungserfahrung im Gesundheitswesen und war für das Asklepios Westklinikum Hamburg in Rissen, die Schön Klinik Hamburg-Eilbek und in der Zentrale der Schön Kliniken in Süddeutschland tätig. In den vergangenen Jahren entwickelte er die Personalabteilung des Krankenhauses Reinbek mit Fokus auf Personalgewinnung und -bindung weiter.
Linke lebt in Hamburg-Bergedorf und wurde im Jahr 1982 selbst im St. Adolf-Stift geboren, genauso wie seine beiden Söhne.
Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift
Das Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift hat 351 Planbetten und ist sowohl ein Akut- und Regelversorger als auch Schwerpunktversorger in der Region Hamburg, Stormarn und Herzogtum-Lauenburg. Das Haus verfügt über eine Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Chirurgie mit Gefäßchirurgie und Urologie, eine Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, eine Frauenklinik mit Gynäkologischer und Geburtshilflicher Abteilung sowie Fachabteilungen wie die Anästhesie und Intensivmedizin und Radiologie. Das St. Adolf-Stift hat drei zertifizierte Tumorzentren sowie ein Shunt-Zentrum für Dialysepatienten. Rund 1.100 Mitarbeiter arbeiten in dem Krankenhaus, das als eine der größten Ausbildungsstätten in Reinbek gilt. Am Standort sind in den nächsten drei Jahren drei Bauprojekte geplant: die Zentrale Notaufnahme, eine Bettenerweiterung mit zwei Stationen sowie der Campus für Gesundheitsberufe.