Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung des Klinikums Lippe haben einen Kompromiss gefunden: Das Krankenhaus in Detmold soll wachsen, das in Lemgo soll kleiner werden. Das Lemgoer Haus verfügt derzeit über knapp 400 Betten. Die onkologische Abteilung und die Neurologie sollen bis 2030 nach Detmold verlagert werden. Zuvor muss am Standort in Detmold gebaut werden. Durch den Umzug der beiden Abteilungen soll das Detmolder Haus dann die höchste Qualitätsstufe der Notfallversorgung erhalten und gleichzeitig onkologisches Spitzenzentrum werden. Der Standort Lemgo soll – trotz des Bettenabbaus – weiter bestehen bleiben und als Grundversorger weitergeführt werden, wie der WDR berichtet. In den nächsten zwei Monaten soll auch entschieden werden, ob die Thorax- und Gefäßchirurgie auch nach Detmold umziehen werden.
BibliomedManager
Nordrhein-Westfalen
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