Die Romed-Kliniken haben das Geschäftsjahr 2024 mit einem Defizit von 16,2 Millionen Euro abgeschlossen. 2023 hatte das Krankenhaus ein Minus von 18,9 Millionen Euro verbucht.
Laut Angaben des Unternehmens hat der Klinikverbund mit seinen Standorten in Bad Aibling, Prien, Rosenheim und Wasserburg bei seinen Krankenhausleistungen ein Plus von 246 auf 269 Millionen Euro (9 Prozent) verbucht. Die Umsätze erhöhten sich von 315 auf 335 Millionen Euro. Auch die Zahl der stationären Patienten ist um 4,8 Prozent gestiegen (2023: 47.450; 2024: 49.750).
"Die deutlich gestiegenen Kosten infolge von Tarifabschlüssen und Inflation sind nach wie vor nicht vollständig durch die gesetzlich geregelte Krankenhausfinanzierung abgedeckt. Diese Finanzierungslücke konnte auch im Verbund nicht ausgeglichen werden", teilte das Unternehmen mit.
Ziel sei es, das Defizit 2025 zu senken, sagt Geschäftsführer Ulrich Schulze. Unter anderem soll die standortübergreifende Zusammenarbeit weiter intensiviert werden. Auf die Krankenhausreform seien die Romed-Kliniken "gut vorbereitet".
fa