Mit Alexander Schmithausen ist die Führungsriege der Pro Homine vervollständigt: Der 37-Jährige ist Krankenhausdirektor des St. Willibrord-Spitals in Emmerich und wird zudem ab Juli – nach dem altersbedingten Ausscheiden von Geschäftsführer Johannes Hartmann – auch Stellvertreter des neuen Pro Homine-Geschäftsführers Karl-Ferdinand von Fürstenberg sein.
Schmithausen ist in Kleve geboren und hat neben dem Master der Volks- und Betriebswirtschaft in Großbritannien ein Management-Programm in Gesundheitsökonomie in Frankreich absolviert. Danach promovierte er nebenberuflich in Humanbiologie. Schmithausen arbeitete mehrere Jahre für einen Klinikkonzern, war Kaufmännischer Leiter für das Herzzentrum an der Universitätsklinik in München und als Unternehmensberater im Gesundheitswesen auch für Krankenhäuser tätig. Als Kaufmännischer Leiter verantwortete er von 2016 bis 2018 die wirtschaftliche Entwicklung des „Herzclusters“ am Klinikum der Universität München und dort auch die Bildung medizinischer Zentren. Bei den Asklepios-Kliniken arbeitete Schmithausen von 2013 bis 2016 als Projektleiter Strategie & Konzernentwicklung.