Die SRH, einer der größten gemeinnützigen Bildungs- und Gesundheitskonzerne Deutschlands, hat 2024 mit einem Umsatzplus von 6,1 Prozent abgeschlossen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen investiert das Unternehmen in die Zukunft – mit Fokus auf Bildung, Gesundheit und nachhaltiges Wachstum.
Der gemeinnützige Stiftungskonzern SRH, eines der größten Bildungs- und Gesundheitsunternehmen Deutschlands, hat das vergangene Jahr mit einem Umsatz von 1,443 Milliarden Euro abgeschlossen. Das entspreche einer Steigerung um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1,360 Milliarden Euro), teilt der Konzern mit. Das Jahresergebnis lag demnach bei 33,4 Millionen Euro, im Vergleich zu 11,4 Millionen. Euro 2023. Die SRH beschäftigt rund 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH, erklärt: "Wir sind mit unserer Wachstumsstrategie gut auf Kurs. Unsere Ergebnisse sind sehr solide, und sie ermöglichen uns, unser Angebot in Bildung und Gesundheit stetig zu erweitern und zu verbessern." 2024 seien fast 100 Millionen Euro reinvestiert worden.
Der Umsatz der SRH habe sich in den vergangenen 10 Jahren fast verdoppelt. Das Ergebnis sei nach den herausfordernden Entwicklungen der letzten Jahre wieder auf dem Niveau vor der Pandemie. Dennoch seien die Rahmenbedingungen aktuell schwieriger und unwägbarer denn je, so Hettich: „Die hauptsächlichen Herausforderungen liegen zum einen in der immer noch nicht erfolgten Reform des Gesundheitswesens in Deutschland, zum anderen im demographischen Wandel, der in Deutschland allgemein zu abnehmenden Studierendenzahlen führt.“
cs
