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VKA fordert Finanzspritze von Bund und Ländern

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VKA fordert Finanzspritze von Bund und Ländern
© iStock.com/tomograf

Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) richtet einen Appell zur Refinanzierung der inflationsbedingten Kostensteigerungen und zur vollständigen Finanzierung der vereinbarten Tarifsteigerungen an Gesundheitsminister Karl Lauterbach, Innenministerin Nancy Faeser sowie die Gesundheitsminister der Länder. Mit dem Tarifabschluss vom 22. April 2023 erhalten die Beschäftigten in den kommunalen Krankenhäusern steuer- und abgabefreie Inflationsausgleichszahlungen von insgesamt 3.000 Euro. Ab dem 1. März 2024 steigen die Gehälter der rund 580.000 nicht-ärztlich Beschäftigten durchschnittlich um 11,5 Prozent. Diese Tarifsteigerung ist erforderlich, um qualifiziertes Personal in den Kliniken zu halten. Dadurch entsteht auf der anderen Seite eine jährliche Kostenbelastung von über 2 Milliarden Euro. Die Bundesländer forderten die Vereinigung auf, die Investitionskosten der Kliniken ausreichend abzudecken. Die Bundesregierung müsse sicherstellen, dass diese Tarifsteigerung vollständig über das bestehende Finanzierungssystem erstattet wird.

Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) ist der Spitzenverband der kommunalen Arbeitgeberverbände in Deutschland. Sie schließt Tarifverträge mit den zuständigen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes. Die VKA vertritt fast 10.000 kommunale Arbeitgeber in Deutschland mit rund 2,5 Millionen Beschäftigten, darunter auch die der kommunalen Krankenhäuser.


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Autor

 Jens Mau

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