Der bisher für die Paracelsus Klinikstandorte Adorf und Schöneck tätige Klinikmanager Ralph Pleier wird das Unternehmen zum 30. Juni 2020 verlassen. Darauf hätten sich die Geschäftsführung und der 48-jährige Manager einvernehmlich verständigt, teilt das Unternehmen mit. Zum 1. Juli 2020 werde der 51-jährige Jan Müller die Aufgabe als Geschäftsleiter des regionalen Klinikverbundes Paracelsus-Klinikum Sachsen übernehmen. Er wird zugleich Nachfolger von Pleier – und damit parallel auch dem Klinikmanagement der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck vorstehen.
Pleier hat in den vergangenen zwei Jahren die Weiterentwicklung der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck maßgeblich mitgestaltet, heißt es weiter. Der Grund für den Wechsel sei eine von der Konzernleitung geplante personelle Neuausrichtung des Klinikmanagements in Sachsen, die veränderte Aufgabenschwerpunkte haben werde und eine neue Profilierung suche. Ralph Pleier werde für Paracelsus bis auf Weiteres beratend zur Verfügung stehen, um sich nach einer kurzen Phase des „Durchatmens“ wieder neuen Aufgaben zuzuwenden.
Jan Müller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Leipzig und machte 1995 sein Examen zum Diplom-Kaufmann. Anschließend sammelte er Erfahrungen als Wirtschaftsprüfer und stellvertretender Leiter der Abteilung Vertragspartner und als Verhandlungsführer der IKK Sachsen, bevor er 2002 ins Klinikmanagement wechselte, unter anderem als Kaufmännischer Direktor am MediClin Waldkrankenhaus und Reha-Zentrum Bad Düben. Zuletzt war Jan Müller als Regionaldirektor der MediClin Region Ost tätig, zuständig für Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und das nördliche Bayern.
Weiterer Wechsel: Sven Hendel verlässt Paracelsus-Klinik Reichenbach
Der bisher für die Paracelsus-Klinik Reichenbach tätige Klinikmanager Sven Hendel wird seine Aufgabe ebenfalls aufgeben; es sei geplant, dass er zum 15. Juli aus dem Klinikmanagement der Einrichtung ausscheidet. Spätestens 2021 soll ein neuer Klinikexperte das Klinikmanagement der Paracelsus-Klinik Reichenbach übernehmen, so das Unternehmen.