Die Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Weilburg und der Lahn-Dill-Kliniken ziehen nach drei Jahren Kooperation eine positive Bilanz. „Wir haben bereits zahlreiche Maßnahmen gemeinsam umgesetzt“, erklärte Peter Schermuly, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Weilburg. Infolge der Kooperation seien seit Oktober letzten Jahres erstmals MRT-Untersuchungen (Kernspintomographie) im Kreiskrankenhaus Weilburg möglich. Das MRT wird von der Radiologie Lahn-Dill, einer Tochtergesellschaft der Lahn-Dill-Kliniken, betrieben. „Das war das größte Projekt, das wir zusammen realisiert haben, weitere werden folgen“, sagte Tobias Gottschalk, Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken.
Ziel der landkreisübergreifenden Kooperation ist die Sicherstellung Versorgungsangebotes in kommunaler Trägerschaft. Die Lahn-Dill-Kliniken sind seit 2018 am Kreiskrankenhaus Weilburg mit rund neun Prozent beteiligt. Die Harmonisierung der IT-Infrastruktur, die Zusammenarbeit im Finanzwesen sowie die Weiterentwicklung der Telemedizin und Datensicherheit sind die nun anstehenden Projekte.