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Weitere Kliniken vernetzen sich digital

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Weitere Kliniken vernetzen sich digital
© Pixabay/ melancholiaphotography

Die Charité - Universitätsmedizin Berlin und Vivantes bauen ihre gemeinsame Infrastruktur zum digitalen Austausch strukturierter Behandlungsdaten aus. Weitere zehn Klinikunternehmen mit 34 Standorten in Berlin werden sich ebenfalls digital vernetzen, heißt es in einer Pressemeldung. Sie repräsentieren mehr als drei Viertel der Klinikbetten in der Stadt. 
 
Bereits seit dem vergangenen Jahr können Mitarbeitende von Charité und Vivantes gemeinsam auf medizinisch relevante Patientendaten wie etwa aktuelle Laborwerte, Vitalzeichen oder schon früher erfasste allgemeine Gesundheitsdaten zugreifen. Die weiteren zehn Klinikträger wollen den Datenaustausch nach gemeinsamen Standards in den Bereichen Notaufnahme, Fallkonferenzen und Geriatrie vorantreiben. Die Infrastruktur stehe allen Kliniken offen und könne auch auf Brandenburg ausgedehnt werden, heißt es. Relevante Informationen von Patienten, beispielsweise zu Vorerkrankungen, Vitaldaten und Medikation, die in einem anderen Krankenhaus zuvor erfasst wurden, können zur Fortsetzung der Behandlung sofort verwendet, also wertvolle Zeit gespart und Mehrfach-Untersuchungen sowie wiederholte Anamnesegespräche vermieden werden.

Die Kooperationspartner zum Projektstart sind:  

  • Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
  • Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin
  • Berliner Kliniken der Johannesstift Diakonie
  • BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin
  • DRK Kliniken Berlin
  • Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
  • Jüdisches Krankenhaus Berlin
  • Park-Kliniken Berlin
  • Sankt Gertrauden-Krankenhaus
  • Vitanas Klinik für Geriatrie Berlin

 

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