Das Balinger Zollernalb-Klinikum hat sein Jahresergebnis um knapp 1,6 Millionen Euro verschlechtert. Wie der Schwarzwälder Bote berichtet, beträgt das Defizit minus 5,4 Millionen Euro obwohl im vergangenen Jahr 192 Patienten mehr behandelt wurden als 2018.
Die Auslastung des Klinikums habe bei 79 Prozent gelegen, dreieinhalb Prozent weniger als im Jahr zuvor. Durch die Vereinbarungen mit niedergelassenen Ärzten in den Bereichen Neuro- und Fußchirurgie sowie im Bereich der Orthopädie habe die Zahl der Operationen auf einem hohen Niveau gehalten werden können.
Die Personalkosten sind um neun Prozent auf 71 Millionen Euro gestiegen. 53 Stellen, vor allem im pflegerischen und ärztlichen Dienst, wurden zusätzlich besetzt. Zugenommen hätten, bedingt durch den demographischen Wandel, auch die Versorgungsleistungen für ältere Menschen.