Einstellungsgespräch mit Arne Evers

Unerwartete Überraschung

  • Personal
  • Management
  • 29.04.2020

f&w

Ausgabe 2/2020

Seite 169

Wie lief Ihr erstes Einstellungsgespräch?

Mein erstes und letztes Einstellungsgespräch war zur Aufnahme in die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger im Jahr 2007. Allerdings hatte ich mir am Abend zuvor den Magen verdorben, sodass ich nur eine – nett ausgedrückt – sehr kurze Nacht hatte. Offensichtlich habe ich aber nicht so schlecht abgeschnitten wie ich mich fühlte und aussah, denn ich habe den Ausbildungsplatz bekommen. Die Gespräche danach waren keine klassischen Einstellungsgespräche. Alle Gespräche waren aber stets wertschätzend, man war an meiner Person interessiert, und das habe ich sehr positiv erlebt.

Was war Ihr einprägsamstes Erlebnis während eines Bewerbungsgesprächs?

In Bewerbungsgesprächen gibt es bei mir zwei Klassiker. Erstens: Die Bewerber sind erstaunt, dass ich noch so jung bin. Zweitens: Ohne ein vorheriges Telefonat oder ausschließlich bei E-Mail-Kontakt sind sehr viele überrascht, dass ich doch männlichen Geschlechts bin. Das liegt nämlich daran, dass sehr viele ANNE statt Arne lesen und daher denken, dass ich eine Frau bin. Beide Fälle sind aber schöne Einstiege in Bewerbungsgespräche und sorgen meist für eine gelockerte Stimmung.

Was war zuletzt Ihre größte berufliche Herausforderung?

Ich spreche ungern von „der größten Herausforderung“. Die Umsetzung der „Pflegegesetze“ ist eine Herausforderung, ebenso der Berufsalltag einer Pflegedienstleitung mit den vielen verschiedenen Themen und Facetten, die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Berufsgruppen, Dozenten- und Autorentätigkeiten, Verbandsarbeit sowie den Pflegedienst perspektivisch so zu gestalten, dass er zukunftsfähig und attraktiv ist – das sind alles Herausforderungen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Das ist alles sehr abwechslungsreich und macht meistens auch sehr viel Spaß.

Die drei meistgenutzten Apps auf Ihrem Smartphone sind … ?

Twitter (@arneevers), WhatsApp und Outlook. Meine Screen-Time ist mit Sicherheit viel zu hoch.

Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten, um zu entspannen?

Am besten entspanne ich, wenn das Wochenende nicht durchgetaktet ist wie die Arbeitswoche und ich in den Tag leben kann. Ich unternehme sehr gerne mit meinen Kindern und meiner Frau kleine Ausflüge, um Zeit miteinander zu verbringen und abzuschalten. Gemeinsam mit Freunden, Familie und Geschwistern bei gutem Essen und Getränken kann ich auch prima entspannen.

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