Sicherheitsstrategie

So macht Asklepios seine Mitarbeiter fit für den Krisenfall

  • Strategie
  • Management
  • 22.02.2024

f&w

Ausgabe 2/2024

Seite 146

Ob Cyber-Angriff oder Bombendrohung: Die Asklepios Klinik Hamburg Nord setzt auf eine Alarmierungsstrategie, um im Ernstfall hektisches Handeln zu vermeiden. Mitarbeiter und Patienten sollen so bei der Bewältigung von Krisensituationen aller Art unterstützt werden.

Der Berufsalltag im Gesundheitswesen stellt das Personal schon im Tagesgeschäft vor viele, teilweise lebenswichtige Herausforderungen. Entsprechend groß ist der Stressfaktor. Treten zusätzliche Zwischenfälle oder echte Krisen ein, steigt die Belastung rapide an. Gerade, wenn das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten gefährdet ist. Die Asklepios Klinik Hamburg Nord will mithilfe intelligenter Lösungen ein Umfeld schaffen, das sowohl das Personal als auch die Patientinnen und Patienten bei der Bewältigung verschiedener Krisensituationen unterstützt und ihnen eine Orientierungshilfe mit eindeutigen Handlungsanweisungen an die Hand gibt. Das Spektrum an potenziellen Ausnahmesituationen reicht von Blindgängerfunden über hochinfektiöse Krankheiten bis zu einem Komplettausfall der IT. Aufgrund der Unternehmensgröße – die Asklepios Klinik Hamburg Nord beschäftigt über 3.500 Mitarbeitende – war der Anspruch an eine effiziente Alarmierungsstrategie besonders hoch.

Die 1985 gegründete Klinik identifizierte drei Stellschrauben für einen krisensicheren Betrieb, die immer weiterentwickelt werden: eine akribische Vorbereitung, die regelmäßige Übung realistischer Krisenszenarien sowie optimierte Prozess- und Kommunikationsstrukturen, die sie mithilfe der softwaregestützten Alarmierung realisieren.

Nur keine Hektik

Tritt eine Krisensituation ein, kann es schnell zu hektischen Handlungen kommen. Um diesen vorzubeugen, ist eine gründliche Vorbereitung entscheidend. So wissen die Mitarbeitenden der Asklepios Klinik genau, wer in welchem Szenario welche Rolle einnimmt und was konkret zu tun ist. Hierzu kann das Personal auch jederzeit auf digitale Alarmierungs- und Evakuierungspläne sowie auf die entsprechenden Checklisten zugreifen und diese durchgehen.Im Falle einer Krise kann der Alarm einfach und schnell ausgelöst werden. Dies erfolgt beispielsweise über den Versand einer E-Mail, einer SMS oder über den Anruf einer Telefonnummer. Knifflig bei der Krisenvorbereitung ist die Vielfalt an Szenarien, auf die die Klinik vorbereitet sein muss.

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