Investitionen in Krankenhäuser

Rekordsumme für Kliniken im Ländle

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Baden-Württemberg kann 2017 erheblich mehr Investitionen in seine Krankenhauslandschaft vorweisen als in den Vorjahren. Insgesamt 525,5 Milliarden Euro stehen für die Kliniken zur Verfügung, wie aus den aktuellen Zahlen des Ministeriums hervorgeht. Die Summe ergibt sich unter anderem knapp zur Hälfte aus der pauschalen Investitionsförderung (164 Millionen Euro) und aus dem diesjährigen Krankenhausbauprogramm der Landesregierung (92,7 Millionen Euro). Weitere rund 200 Millionen beziehen die Kliniken aus Bauprogrammen der vergangenen Jahre, die 2017 abgerufen werden sollen. Insgesamt stehen rund 15 Prozent mehr Mittel für die Krankenhäuser zur Verfügung.

Den baden-württembergischen Investitionssprung beflügelt hat maßgeblich auch der Krankenhausstrukturfonds, aus dem dieses Jahr nach Angaben des Ministeriums 63,8 Millionen Euro in den Südwesten fließen. Ohne den Bundeszuschuss wären die Investitionsmittel in dem Bundesland gerade einmal um 1,4 Prozent angewachsen. Im Ländervergleich ist die Zahl der Kliniken, die ein Defizit aufweisen, in Baden-Württemberg mit Abstand am größten. Rund die Hälfte der Krankenhäuser im Südwesten schaffe kein positives Jahresergebnis.

Autor

 Peter Carqueville

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