Mit zwei Zukäufen innerhalb von zwei Tagen erweitert Philips seine Medizintechniksparte. Nach der Bekanntgabe der Übernahme des US-Unternehmens Spectranetics am Mittwoch teilte Philips gestern den Kauf von CardioProlific mit. Das Unternehmen entwickelt Katheter zur Behandlung von Gefäßkrankheiten und soll das eigene Portfolio bei bildgebenden Geräten ergänzen, so der niederländische Konzern. Angaben zum Kaufpreis machte das Unternehmen nicht.
Für die Übernahme von Spectranetics wird Philips 1,9 Milliarden Euro zahlen. Das US-Unternehmen stellt unter anderem Venenkatheter und medizinische Lasergeräte her. Derzeit beschäftigt das Medizintechnikunternehmen mehr als 900 Mitarbeiter und will dieses Jahr den Umsatz auf knapp über 300 Millionen Euro steigern.