An den Kliniken und Universitäten des Landes Baden-Württemberg besteht ein Investitionsbedarf von fast zehn Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt die „Kommission zur Finanzierung des universitären Hochschulbaus in Baden-Württemberg“, aus deren Bericht unter anderem die Rhein-Neckar-Zeitung zitiert. Den Investitionsbedarf bis zum Jahr 2022 an den vier Klinika, für die das Land zuständig ist, beziffert die Kommission auf rund 3,2 Milliarden Euro. Die Investitionen in der Vergangenheit seien „deutlich hinter dem allein für den Bestandserhalt notwendigen Maß zurückgeblieben“, heißt es laut RNZ in dem Papier. „In der Folge ist ein hoher Sanierungs- und Modernisierungsbedarf aufgelaufen (…), der dringend notwendige Zukunftsinvestitionen in die baulich-technische Infrastruktur (…) merklich bremst.“ Die Kommission ist auf Initiative der Landesrektorenkonferenz entstanden und fordert nun einen Investitionsschub. Dabei wird die Digitalisierung zu den teuersten Faktoren gerechnet.
BibliomedManager
Lücke von 3,2 Milliarden Euro
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