Die nationale Arzneimittelbehörde der USA, FDA, hat ein neues Handbuch für Cybersecurity Preparedness and Response vorgestellt. Darin wird beschrieben, wie Gesundheitseinrichtungen ihre medizinischen Geräte und Mitarbeiter auf Cyberangriffe und die damit verbundenen Sicherheitslücken vorbereiten können, berichtet Mobihealthnews.com. Darüber hinaus kündigte die FDA formelle Vereinbarungen mit anderen Organisationen in den USA an, um Expertengruppen zu gründen, die sich mit der Sicherheit von medizinischen Geräten beschäftigen werden. Weiterhin plane die FDA Gespräche mit dem US-Heimatschutzministerium speziell zur Cybersecurity medizinischer Geräte, heißt es.
In den vergangenen Jahren hatte es zahlreiche Hacks und Datenverletzungen, die auf Krankenhäuser abzielten, gegeben. Der bekannteste Fall in Deutschland war die Attacke auf das Lukas-Krankenhaus in Neuss. Eine wachsende Zahl von heterogenen vernetzten Medizinprodukten erschwere es Anbietern, mit neuen Schwachstellen der Cybersecurity Schritt zu halten, so Mobihealthnews. Das Engagement der FDA für digitale Gesundheit und die Sicherheit von Medizintechnikprodukten in den USA steige stetig an.