Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) hat den Abschlussbericht zur Entwicklung von Investitionsbewertungsrelationen für dieses Jahr veröffentlicht. Der Bericht erklärt das Vorgehen bei der Kalkulation zu den Investitionskosten der einzelnen DRG-Fallpauschalen.
Für dieses Jahr hatten 47 Krankenhäuser freiwillig ihre Investitionskosten kalkuliert. 36 Krankenhäuser wurden per Losverfahren ausgewählt. Sie waren verpflichtet ebenfalls ihre Kalkulationsdaten zu übermitteln. Die Ziehung von Krankenhäusern für eine verpflichtende Teilnahme an der Kalkulation habe eine "spürbare Verbesserung der Datenbasis" bewirkt, heißt es in dem Bericht. Erstmals konnten Investitionsbewertungsrelationen für die Entgelte des Systems für den Bereich der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (PEPP-Entgeltsystem) berechnet werden. Trotz der größeren Datenbasis sei jedoch "weiterhin an einigen Stellen nur eine sehr schmale Datenbasis insbesondere für spezialisierte Leistungsbereiche vorhanden", teilte das InEK mit.