Für das finanziell angeschlagene Hamburger Krankenhaus Groß-Sand wurde ein Investor gefunden. Wie das Erzbistum Hamburg mitteilte, laufen aktuell die Verhandlungsgespräche mit der Immanuel Albertinen Diakonie und der St. Franziskus-Stiftung Münster als Bietergemeinschaft. Zuletzt sollte das Krankenhaus privatisiert werden.
Derzeitiger Träger ist die katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius in Hamburg-Wilhelmsburg, die das Erzbistum Hamburg bevollmächtigt hat, alle notwendigen Schritte für einen Trägerwechsel zu verhandeln und durchzuführen. Bisher stehen die Gespräche noch am Anfang, heißt es in einer Mitteilung des Erzbistums. Die Verhandlungspartner haben ihre Absicht zu ernsthaften Verhandlungen bekräftigt.
Neben einer Übernahme des Krankenhauses Groß-Sand steht zudem auch die der Ansgar-Gruppe zur Diskussion, die das Marienkrankenhaus in Hamburg, das Kinderkrankenhaus Wilhelmsstift und das Marien-Krankenhaus in Lübeck unterhält.
Weiteres rund zum Thema Klinikmarkt finden Sie auf unserer Themenseite und im Fusionsradar.