Mehr Patienten und mehr Umsatz: Die Asklepios Kliniken haben im Geschäftsjahr 2022 rund 3,6 Millionen Patientinnen und Patienten behandelt, was einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr entspricht (2021: 3,5 Millionen).
Auch die Umsatzerlöse sind leicht gestiegen. Wie die Gruppe mitteilt, betrugen sie im Geschäftsjahr 2022 5,3 Milliarden Euro (2021: 5,1 Milliarden Euro). Das operative Konzernjahresergebnis EAT betrug 131,9 Millionen Euro (2021: 106,3 Millionen Euro). Die Investitionen im Geschäftsjahr 2022 fielen geringer als im Vorjahr aus und beliefen sich auf insgesamt 314,0 Millionen Euro (2021: 332,6 Millionen Euro), die Eigenfinanzierungsquote betrug 69,5 Prozent (2021: 72,8 Prozent).
Die Asklepios Gruppe weist zum Ende des Geschäftsjahres 2022 eine stabile Finanzlage auf. Zum Stichtag 31. Dezember 2022 beliefen sich die Nettofinanzschulden des Konzerns mit 1,376 Milliarden Euro auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr (31. Dezember 2021: EUR 1,364 Milliarden). Die liquiden Mittel betrugen 634,6 Millionen Euro (31.Dezember 2021: 647,2 Millionen). Der Nettoverschuldungsgrad betrug das 3,5-fache des EBITDA der letzten 12 Monate (31.12.2021: 3,6x).
Asklepios erwartet stabile Entwicklung für das Jahr 2023
Asklepios wird auf die zu erwartenden regulatorischen Anforderungen flexibel reagieren, um mögliche Effekte auf die Geschäftstätigkeit zu mindern, heißt es in einer Mitteilung. Die Gruppe habe durch strategische Investitionen in die Bereiche Digitalisierung und Ambulantisierung sowie durch eigenfinanzierte Investitionen in Höhe von 218,3 Millionen Euro in die Gesundheitseinrichtungen eine solide Basis geschaffen, um die Herausforderungen wirtschaftlich gut zu überstehen. Insgesamt rechne Asklepios für das Jahr 2023 mit einer stabilen Umsatzentwicklung und einer insgesamt positiven wirtschaftlichen Entwicklung.