Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus hat im zweiten Coronajahr ein positives Jahresergebnis in Höhe von 340.000 Euro erzielt. Im Vorjahr lag das Defizit bei 2,29 Millionen Euro. "Das vergangene Coronajahr hat dem gesamten Klinikum mit allen Kolleginnen und Kollegen erneut viel abverlangt. Das Jahr war sowohl mit der Behandlung von weit über 1.000 Corona-Patienten medizinisch herausfordernd als auch betriebswirtschaftlich anspruchsvoll", sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Markus Niggemann. Wie das Klinikum mittelt, sei das Plus im Jahresabschluss umso bemerkenswerter, da das zweite Pandemiejahr von der Einschränkung des Normalbetriebs stark geprägt war, was zu erheblichen Einnahmeausfällen geführt hätte. Diese seien nur teilweise durch die Freihaltepauschalen ausgeglichen worden. Auch die gestiegenen Sachkosten, beispielsweise für medizinische Materialien und die Energiepreise hätten sich negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.