Diakovere hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Gesamtertrag von 386 Millionen Euro und einem leicht negativen Jahresergebnis von 0,4 Millionen Euro abgeschlossen. Der Gesamtertrag konnte um 19 Millionen Euro gesteigert werden. "Vor dem Hintergrund der Marktlage ist diese Bilanz ein Erfolg", sagt Stefan David, Vorsitzender der Diakovere-Geschäftsführung.
Im vergangenen Jahr flossen 47 Millionen Euro in Investitionen und Instandhaltung, der höchste Wert seit mehr als zehn Jahren. Neben Diakovere Henrike, dem Mutter-Kind-Zentrum auf der Bult, das der Konzern gemeinsam mit dem Kinder und Jugendkrankenhaus "Auf der Bult" entwickelt, stehen nun vor allem am Diakovere Friederikenstift umfangreiche Modernisierungsarbeiten an. Im ersten Bauabschnitt soll dort ein neuer Ortsflügel entstehen, bis 2025 sollen eine neue Notaufnahme, sechs weitere OP-Säle und eine neue Intensivstation fertig sein.
Das laufende Jahr sei "anspruchsvoll", heißt es in einer Mitteilung. Corona-Effekte belasteten weiter die Bilanz, gleichzeitig sorge der hohe Krankenstand für Leistungsverluste.