Die Mitglieder des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) haben gestern in Osnabrück ihr neues Präsidium gewählt: Neuer Präsident des Verbandes ist Dirk Köcher, kaufmännischer Direktor und Betriebsleiter des Städtischen Klinikums Dresden und Vorsitzender der VKD-Landesgruppe Mitteldeutschland.
Sein Vorgänger, Josef Düllings, der zwölf Jahre lang das Amt des VKD-Präsidenten innehatte, war aus Satzungs- und auch Altersgründen nicht mehr zur Wahl angetreten. Ebenfalls aus Altersgründen kandidierten auch Vizepräsident Peter Asché, Angela Krug, Bernd Decker und Falko Milski nicht mehr.
Weitere Mitglieder des neuen Präsidiums sind Wolfram Firnhaber, Vorstand der Bezirkskliniken Schwaben, Thomas Gärtner, Geschäftsführer des St. Nikolaus-Hospitals Wallerfangen, Wolfgang Mueller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vestischen Caritas-Kliniken GmbH, Mirko Papenfuß, Generalbevollmächtigter Managementverträge der Sana Kliniken AG, Andreas Schwab, Geschäftsführer des Gesundheitszentrums Odenwaldkreis sowie Andreas Tyzak, Kaufmännischer Direktor und Prokurist der Klinikum Gütersloh gGmbH. Alle Mitglieder des neuen Präsidiums seien einstimmig gewählt worden, teilt der Verband mit.
In seiner Abschiedsrede dankte der scheidende Präsident Düllings allen Mitstreitern im Verband und in anderen verbundenen Verbänden sowie den Unterstützern des VKD und wünschte dem neuen Präsidenten und dem Präsidium "für die Zukunft viel Kraft, Entschlossenheit und Gesundheit".