Gemeinsames Ziel der Fusion sei die Stärkung des Kerngeschäfts durch eine Erhöhung des Einkaufsvolumens und die Optimierung der Kostenstruktur, teilt die EKK plus mit. Geplant seien außerdem regionale Netzwerk-Cluster und ein größeres Leistungsspektrum bei gleichzeitiger Verringerung der Investitionsrisiken.
Noch im Dezember 2025 sollen die notwendigen Kaufverträge und Handelsregisteränderungen angestoßen werden, um die Fusion voranzutreiben und im Anschluss eine gemeinsame Über-Kreuz-Geschäftsführung für die operativen Gesellschaften zu bestellen, heißt es weiter.
Die Aufsichtsräte beider Unternehmen sollen nach Übernahme der Gesellschaftsanteile durch die GDEKK an einem gemeinsamen Ort tagen und so die organisatorische und inhaltliche Zusammenarbeit sicherstellen.
Das zukünftige Unternehmen wird über 200 Krankenhäuser, fast 80 Krankenhausapotheken, über 50 Altenheime und ca. 150 sonstige Einrichtungen versorgen. Zusammen betreuen die AGKAMED und die EKK plus ein Einkaufsvolumen von fast zwei Milliarden Euro.
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