Die Gesellschafterversammlung des Gemeinschaftsklinikums (GK) Mittlrhein hat beschlossen, den Managementvertrag mit den Sana Kliniken bis Ende März 2023 zu verlängern. "Die Gespräche sind von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprägt. Unserem Ziel, die gemeinsame Partnerschaft über den bisherigen Managementvertrag hinaus zu vertiefen, kommen wir näher. Beide Seiten haben sich inzwischen eine Perspektive zum Einstieg von Sana erarbeitet", erklärt David Langner, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des GK Mittelrhein. Mit der Verlängerung des seit 2020 bestehenden Vertrags erhalten sowohl die bisherigen Gesellschafter als auch Sana die notwendige Zeit und Flexibilität, um in den nächsten Wochen Details der künftigen strategischen Partnerschaft abschließend zu klären. Die vertragliche Einigung stehe letzlich unter dem Vorbehalt der Beschlüsse in den Gremien der einzelnen Gesellschafter, teilt das Klinikum mit.
Am GK Mittelrhein sind neben den beiden kommunalen Gesellschaftern Stadt Koblenz und Landkreis Mayen-Koblenz mit jeweils 26,5 Prozent vier Stiftungen (Stiftung Evangelisches Stift St. Martin, Stiftung Hospital zum Heiligen Geist, Stiftung Seniorenhaus zum Heiligen Geist, Stiftung Diakoniegemeinschaft Paulinenstift) als weitere vier Gesellschafter mit zusammen 47 Prozent stimmberechtigt beteiligt.