Der Diözesan-Caritasverband Regensburg soll zu 51 Prozent die Kelheimer Goldberg-Klinik übernehmen, berichtet die Mittelbayrische Zeitung. Das Krankenhaus soll eigenständig bleiben und zukünftig St. Lukas heißen. Ziel sei es, neue medizinische Impulse zu setzen sowie die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
Zur künftigen Partnerschaft zwischen der Goldberg-Klinik und dem Regensburger Caritas-Krankenhaus St. Josef haben unter anderem Landrat Martin Neumeyer und Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann am Dienstag informiert. Die Grund- und Regelversorgung soll in Kelheim gleichbleibend erhalten bleiben. Das Kelheimer Haus könnte zukünftig Patienten aus der Region von St. Josef übernehmen. Neue Bereiche der Urologie und Akut-Geriatrie könnten hier außerdem hinzukommen. Betriebsbedingte Kündigungen sollen für mindestens fünf Jahre ausgeschlossen sein.
Die geplante Kooperation soll am kommenden Dienstag im Kreistag beraten und beschlossen werden. Realistisch sei ein Start des St. Lukas Anfang Mai, heißt es.