Klinikreform

Johna fordert neue Folgenabschätzung

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Johna fordert neue Folgenabschätzung
Susanne Johna © Regina Sablotny/Tobias Rüther

Die erste Vorsitzende des Marburger Bunds, Susanne Johna, lobt die vergangene Woche vorgestellte Studie von Klinikmangerin Erika Raab. Diese sei eine "äußerst verdienstvolle Arbeit, weil sie die zugrundeliegenden Daten analysiert und die damit verbundenen Aussagen der Kommission einer kritischen Würdigung unterzieht". Es werde deutlich, dass die Kommission teilweise veraltete Daten verwendet und wichtige Parameter unberücksichtigt gelassen habe. 

Sie erwarte eine "selbstkritische Aufarbeitung" der Kommission, so Johna. Um die in den Eckpunkten vom 10. Juli genannten Ziele (Versorgungssicherheit, bessere Behandlungsqualität und Entbürokratisierung) tatsächlich zu erreichen, brauche es dringend eine fundierte Analyse der Ist-Situation. "Bund und Länder sind daher gefordert, rechtzeitig vor Fertigstellung des Referentenentwurfes eine belastbare Ausgangsanalyse und Folgenabschätzung unter Berücksichtigung einer immer älter werdenden Bevölkerung vorzulegen, die auch regionale Aspekte berücksichtigt. Wir können uns eine Reform im Blindflug nicht leisten." 

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