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Katholische Fusion in Ostwestfalen

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Katholische Fusion in Ostwestfalen
Dr. Georg Rüter (l.) und Dr. Stephan Pantenburg © Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen

Die Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen gem. GmbH und die Sankt Elisabeth Gütersloh GmbH schließen sich zusammen. Die gemeinsame Unternehmenskonstruktion soll im ersten Halbjahr 2022 fertiggestellt sein, teilen beide Unternehmen mit. 

Die beiden Geschäftsführer Dr. Stephan Pantenburg (Gütersloh) und Dr. Georg Rüter bekräftigen, dass beide Unternehmen ohne Defizit arbeiten. Erwirtschaftet wurden im vergangenen Jahr etwa 260 Millionen Euro Umsatz. Im Jahr 2021 wurden etwa 50.000 Patienten stationär und etwa 120.000 ambulant versorgt. Der neue Verbund beschäftigt rund 3.200 Mitarbeiter und betreibt sechs Krankenhäuser: Das Mathilden Hospital Herford, das Franziskus Hospital Bielefeld, das Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh, das Sankt Lucia Hospital Harsewinkel, das Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück und das Marienhospital Oelde. Die Vertreter der beiden Katholischen Krankenhäuser unterstrichen zudem, dass es bei dem vorgesehenen Zusammenschluss nicht um konfessionelle Gründe gehe, sondern um Unternehmenspolitik.

Das Vorhaben wird vorbehaltlich der Genehmigung durch das Bundeskartellamt erörtert. Nach Intervention des Bundeskartellamts war 2019 die geplante Fusion zwischen dem kommunalen Klinikum Gütersloh und dem St. Elisabeth-Hospital gescheitert. 

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