Das Klinikum Lippe hat 2022 mit einem Jahresüberschuss von 2,25 Millionen Euro abgeschlossen, der Umsatz liegt bei 289 Millionen Euro.
Auch die Kreissenioreneinrichtungen Lippe GmbH konnten 2022 ihre Konsolidierung der Vorjahre fortsetzen und in den Einrichtungen in Blomberg, Lemgo, Detmold und Oesterholz einen Jahresüberschuss von insgesamt 143.000 Euro erzielen.
Insgesamt blickt die Muttergesellschaft Gesundheit Lippe, zu der das Klinikum und die Kreissenioreneinrichtungen zählen, auf eine positive und dynamische Entwicklung, die weitere Investitionen möglich machten. So wurden technische und bauliche Investitionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 54 Millionen Euro umgesetzt.
Deutlich mehr Notfallpatienten
Im Klinikum Lippe wurden im Jahr 2022 41.000 Patienten stationär behandelt, durchschnittlich verbrachten die Patienten 6,4 Tage im Klinikum. Die Zahl der ambulant behandelten Patienten belief sich auf 100.000 Patienten.
In 2022 war ein massiver Anstieg im Bereich der Notfallversorgung zu verzeichnen, heißt es weiter in dem Bericht, ein Zuwachs von 13.000 Patienten gegenüber dem Vorjahr ließ die Gesamtanzahl um 25 Prozent auf 64.566 Notfallpatienten, die im Klinikum Lippe ambulant und stationär behandelt wurden, anwachsen.
Die Einrichtungen der Gesundheit Lippe GmbH beschäftigte 2022 insgesamt 3.750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Altenhilfeeinrichtungen und an allen drei Klinikstandorten Bad Salzuflen, Detmold und Lemgo sowie in den Servicegesellschaften.