Wie die Lokalzeitung "Hessische Niedersächsische Allgemeine" berichtet, soll die Entscheidung dazu am Freitag im Kreistag fallen.
Die Zustimmung gelte parteiübergreifend als sicher, obgleich damit hohe Kosten auf den finanziell klammen Landkreis zukommen: In diesem Jahr musste er bereits 5,1 Millionen Euro zuschießen (3,6 Millionen in 2024), im kommenden Jahr werden es voraussichtlich drei Millionen Euro sein, heißt es weiter.
Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter hatte der Landkreis seit Ende 2023 versucht, Käufer für das Krankenhaus zu finden. Doch die zunächst vorhandenen Interessenten sprangen wieder ab. Nun soll das Krankenhaus zu einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft des Kreises werden und in Zukunft unter dem Namen „Hinterland-Klinik gGmbH“ firmieren.
res