Universitätskliniken

Sachsen-Anhalts Unikliniken besser finanzieren

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Sachsen-Anhalts Unikliniken besser finanzieren

Weil Sachsen-Anhalts Universitätskliniken seit Jahren rote Zahlen schreiben, hat Wissenschaftsminister Armin Willingmann gefordert, das Fallpauschalensystem zu reformieren. Dazu berichten dpa und MDR. Das Finanzierungssystem werde dem Auftrag von Universitätskliniken nicht gerecht und Defizite könne das Land nicht ausgleichen, argumentiert Willingmann. Daher spricht sich der Minister für eine Reform DRG-Systems und einen sogenannten Systemzuschlag als ergänzende Sockelfinanzierung aus. 

300 Millionen Euro Corona-Sondervermögen sollen Teile der coronabedingten Verluste der beiden Universitätskliniken in Sachsen-Anhalt abfedern. Mit einem Teil des Geldes soll der Standort Magdeburg modernisiert werden. In Halle sieht ein Sparkonzept Streichungen von Studienplätzen, Professuren und Studiengängen vor. 

Um die Universitätskliniken zukunftsfähig zu machen, will Willingmann die Exzellenz beider Standorte aufbauen. Fördergelder könnten fließen, wenn die Unikliniken im bundesweiten Wettbewerb und bei den international zusammengesetzten Auswahlgremien bestehen können. Für die Exzellenzförderung habe Sachsen-Anhalt erstmals bis zu zehn Millionen Euro jährlich zur Verfügung gestellt, wovon 75 Prozent im Rahmen der Exzellenzstrategie (Förderprogramm zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland) vom Bund kommen.

Autor

 Anika Pfeiffer

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