Doch kein Wechsel an der Spitze des Klinikums Starnberg: Geschäftsführer Stefan Huber bleibt dem Ebersberger Krankenhaus erhalten. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wird Huber ab März wieder in Vollzeit für die Ebersberger Klinik tätig sein, das habe Landrat Robert Niedergesäß (CSU) gesagt.
Huber hatte Anfang des Jahres in Starnberg wegen einer "langfristigen Erkrankung" des bisherigen Geschäftsführers Heiner Kelbel übernommen. Da die Suche nach einem Nachfolger für Ebersberg bisher erfolglos blieb, hatte sich der 48-jährige Familienvater weiterhin an zwei Tagen um die Belange in Ebersberg gekümmert – an vier Tagen war Huber in Starnberg präsent.
"Ich habe immer betont, dass es keinen einzigen Grund gab Ebersberg zu verlassen, es gab nur Anreize, sich nach vielen erfolgreichen Jahren einer neuen Herausforderung zu stellen. Manchmal muss man einen neuen Weg gehen um festzustellen wo man hingehört", zitiert die SZ Stefan Huber. Zudem habe es im Starnberger Konzern unterschiedliche Vorstellungen zur künftigen strategischen Ausrichtung des Unternehmens gegeben, heißt es weiter im Bericht.