Agaplesion und Klinikum

Trägerübergreifende Holding in Darmstadt verzögert sich

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Trägerübergreifende Holding in Darmstadt verzögert sich
Klinikum Darmstadt © Klinikum Darmstadt

Der Zusammenschlusses des Klinikums Darmstadt und des Agaplesion Elisabethenstifts Darmstadt wird mehr Zeit als ursprünglich geplant in Anspruch nehmen. Beide Seiten wollen in Darmstadt eine Holding gründen, die beide Häuser unter einem Dach vereint. Als Gründungstermin war ursprünglich Januar 2025 angepeilt worden. Dieser Temin wurde nun in das erste Halbjahr 2025 verschoben. 

„Es ist ein komplexes Verfahren und es braucht mehr Zeit, alle offenen Detailfragen gewissenhaft zu prüfen und zu guten Lösungen zu kommen. Zeit brauchen auch die Gremien, sich mit den Inhalten auseinandersetzen zu können, damit dann am Ende hoffentlich die notwendigen Beschlüsse in den Gremien gefällt werden können“, sagte Klinikdezernent und Stadtkämmerer André Schellenberg. 

„Uns allen war von Beginn an klar, dass der Weg zu einer gemeinsamen Holding von vielen Faktoren abhängt und eine flexible Vorgehensweise erfordert. Wir werden uns den nun vor uns liegenden wichtigen Fragen mit der nötigen Sorgfalt widmen", erklärte Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender von Agaplesion. 

Beide Seiten haben geplant, dass die Gesellschafter (Stadt Darmstadt und Agaplesion) die geplante Holding zu jeweils 50 Prozent bilden. Beide Gesellschafter geben ihre Krankenhäuser zu 60 Prozent an die Holding, 40 Prozent verbleiben bei den bisherigen Gesellschaftern. 

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