Der Jahresabschluss 2020 des Ulmer Universitätsklinikums weist ein Defizit in Höhe von 5,1 Millionen Euro aus. Insgesamt sei das Jahr maßgeblich durch die Pandemie geprägt gewesen. Als ECMO-Zentrum der Region waren insbesondere die Covid-19-Intensivstationen stark gefordert, so das Klinikum. Zudem mussten viele Klinikbereiche über Monate ihren Betrieb reduzieren, um die Versorgung von Covid-Patienten sicherzustellen. Die damit verbundenen Leistungseinbußen konnten durch die Unterstützung des Landes und des Bundes teilweise kompensiert werden.
44.479 Patienten wurden im vergangenen Jahr stationär versorgt, hinzu kamen 276.130 ambulante Quartalsfälle. Der Case-Mix ist 2020 um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der Case-Mix-Index lag 2020 bei 1,215.