In ihren antiken Ursprüngen wurde die Medizin als „Heilkunst“ beschrieben, eine praktische Wissenschaft, bei der es nicht um theoretische Erkenntnis geht, sondern um ein kluges Handeln nach klaren Zielen. Mit dem Erfolg der theoretisch arbeitenden Naturwissenschaften wandelt sich die Medizin jedoch mehr und mehr zu einer Art angewandter Naturwissenschaft. Krankheiten werden weniger als Zustände des Menschseins mit gewichtigen subjektiven Komponenten betrachtet, sondern mehr als Dysfunktionen…
Medizin im Ungleichgewicht
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