Einstellungsgespräch

Lilienfan mit Teamgeist

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  • Management
  • 25.06.2024

f&w

Ausgabe 7/2024

Seite 663

Jan Voigt ist Regionalgeschäftsführer Asklepios Rhein-Main und Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt.

Wie lief Ihr erstes Einstellungsgespräch?

Nachts um 2 Uhr per ruckeliger Skype-Verbindung. Ich hatte mich aus meinem Auslandsstudienjahr in den USA bei einer Unternehmensberatung in Deutschland beworben, um dort projektbegleitend meine Diplomarbeit zu schreiben. Ich habe es damals gar nicht bewusst wahrgenommen, aber es ging in dem Gespräch kaum um das, was ich im Studium gelernt hatte, sondern vielmehr um meine Motivation, mich in das Thema reinzufuchsen und eine Lösung zu erarbeiten. Die Lust, in Chancen und Lösungen zu denken, ist im Übrigen in allen Rekrutierungsverfahren für mich die zentrale Eigenschaft, die ich herauszuarbeiten versuche.

Was war Ihr einprägsamstes Erlebnis während eines Bewerbungsgesprächs?

Tatsächlich war das mein Bewerbungsgespräch als Trainee bei Asklepios. Ich durfte mich zuerst dem Asklepios-Gründer und Gesellschafter, Herrn große Broermann, und im Anschluss dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Herrn Kaltenbach vorstellen. Vision, Spirit und Fokus der beiden und des Unternehmens haben mich damals begeistert und lassen mich bis heute Teil der Unternehmensfamilie sein.

Was war zuletzt Ihre größte berufliche Herausforderung?

Ich kenne kaum diversere Unternehmen als Krankenhäuser, und die große Herausforderung ist, aus allen diesen Charakteren ein Team zu formen. Nur als Team mit unterschiedlichen Perspektiven werden aus den Herausforderungen dann Chancen, beispielsweise in der Digitalisierung. Nur wenn wir die unterschiedlichen Perspektiven der Anwender und die technische Umsetzung zusammenbekommen, wird der Patient im Mittelpunkt stehen und wir schaffen einen Mehrwert, der unabhängig von ausufernder Bürokratie, Revolutionsreformen und Reförmchen ist. Im Übrigen wie beim Fußball und der Europameisterschaft: Ein Team nur aus Stürmern oder Verteidigern, ein Team ohne Support in Organisation, medizinische Betreuung und Co, wird dem Gegner auf dem Platz nur mit sehr einseitiger Taktik beikommen (können) und jedem besser abgestimmten Team unterlegen sein.

Die drei meistgenutzten Apps auf Ihrem Smartphone sind … ?

ONE Boxer, Google Maps, Whatsapp.

Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten, um zu entspannen?

Am Böllenfalltor die Lilien anfeuern!

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