Die Geschäftsleitung der Oberschwabenklinik (OSK) bleibt auch über das Jahresende hinaus an der Spitze des Unternehmens. Wie die Klinik mitteilt, habe der Aufsichtsrat der OSK dem Team um Geschäftsführer Franz Huber weiterhin das Vertrauen ausgesprochen.
Damit bleiben Geschäftsführer Franz Huber und die drei Direktoren Oliver Rentzsch (Ärztlicher Direktor), Ulrich Hornstein (Kaufmännischer Direktor) und Swen Wendt (Pflegedirektor) in der Leitung der OSK. Sie waren zunächst bis Ende des Jahres als Interimsgeschäftsleitung eingesetzt worden.
Die Oberschwabenklinik hatte in der Vergangenheit Rekordverluste eingefahren: 2021 ein Defizit von zehn Millionen Euro. Da in dieses Ergebnis noch 4,6 Millionen Euro Verlustausgleich der Gesellschafter für 2019 eingeflossen waren, lag das wirkliche Defizit für 2021 bei knapp 15 Millionen Euro - und damit so hoch wie noch nie.
„Wir müssen die OSK in den kommenden Jahren medizinisch auf Kurs halten und wirtschaftlich wieder auf Kurs bringen. Wir müssen uns den Herausforderungen durch Reformen stellen. Wir müssen für die Zukunft der Kliniklandschaft im Westallgäu die richtigen Antworten finden. Vor allem aber müssen wir die Fachkräfte von den Qualitäten des Arbeitgebers OSK überzeugen“, sagt Huber.