Mit dem Krankenhauszukunftsfonds werden Investitionen in eine bessere digitale Infrastruktur, moderne Notfallkapazitäten und die Informationssicherheit der Krankenhäuser gefördert. Bis zum 31. Dezember konnten die Länder entsprechende Förderanträge beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) stellen. Insgesamt sind 6.076 Anträge mit einem Fördervolumen von 3,042 Milliarden Euro eingegangen, die meisten für die Fördertatbestände „Digitale Dokumentation“ (1.533 Anträge), „Patientenportale“ (1.130) und "Medikationsmanagement“ (937), wie aus einer Statistik des BAS hervorgeht.
„Die große Anzahl der Anträge spiegelt das enorme Interesse der Länder und der Krankenhausträger an einer Förderung ihrer Digitalisierungsvorhaben durch den Krankenhauszukunftsfonds wider“, sagt BAS-Präsident Frank Plate. Die Behörde arbeite mit Hochdruck an der zügigen Bescheidung der gestellten Anträge, heißt es in einer Mitteilung. Bisher wurden 272 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt.
Mehr zum KHZG
- Die Kirsche auf der Sahnetorte (f&w 6/2021)
- Investitionsprogramme strategisch nutzen (f&w Sonderbeilage)
- Weg vom Schneckentempo (f&w 8/2021)
- Themenseite KHZG