Die Starnberger Kliniken sind tief ins Minus gerutscht. Wie der Merkur berichtet, springt nun der Landkreis als Träger der Holding Starnberger Kliniken ein und finanziere 20 Millionen in den laufenden Betrieb der Häuser in Starnberg, Seefeld und Herrsching.
Der Landkreis selbst sei ebenfalls stark gebeutelt und leihe sich Geld von der Bank, wie einen Kredit in Höhe von 30 Millionen für weitere laufende Kosten. Es sei das erste Mal seit 16 Jahren, dass der Träger den Kliniken finanziell unter die Arme greifen muss. Als Grund für das Defizit nannte Dr. Thomas Weiler, Geschäftsführer der Starnberger Kliniken, bereits Ende November die Corona-Pandemie.