Regionale Versorgung unter Führung der Kliniken, weniger Dokumentation und eine Ablösung der ungeliebten Personalrichtlinie: Die DKG untermauert zum Start der Koalitionsgespräche ihre Forderungen für die psychiatrische und psychosomatische Versorgung.
In einem Papier, das im Rahmen der Sondierungsgespräche in der SPD kursiert, finden sich viele Positionen, die von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) in den letzten Monaten formuliert wurden.
Die Modellvorhaben nach § 64 b SGB V haben ihr wichtigstes Ziel eindrucksvoll erreicht: Mit neuen finanziellen Anreizen ist es gelungen, die Zahl der vollstationären Behandlungen bei einer mindestens gleichbleibenden Qualität zu reduzieren. Es ist nun an der Zeit, wesentliche Erkenntnisse aus diesen…
Das freigemeinnützige Robert-Bosch-Krankenhaus war in der Corona-Pandemie wichtig und ist auch finanziell gut über die Runden gekommen. 2021 und die kommenden Jahre werden jedoch finanziell zur Herausforderung. Wie sich die Klinik für die Zukunft wappnen will, erklärt RBK-Chef Dominik Alscher.
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Verdi und betriebliche Interessenvertretungen von über 440.000 Klinikbeschäftigten fordern in einem Offenen Brief zu den laufenden Koalitionsverhandlungen einen Systemwechsel in der Krankenhausfinanzierung.
Zum Start der Koalitionsverhandlungen spricht sich die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) für eine Reform des Fallpauschalensystems aus. Sie fordert ein nachhaltiges Krankenhausvergütungssystem, das hohe Vorhaltekosten oder Personalabbau verhindere.
Das Schweinfurter Leopoldina-Krankenhaus hat das Geschäftsjahr 2020 zum ersten Mal seit Jahrzehnten mit einem Minus abgeschlossen - dieses liegt bei 490.000 Euro.
Die Rufbereitschaft ist bei Klinikärzten beliebt. Die Gewerkschaft Marburger Bund (MB) fordert in den Tarifverhandlungen mit den kommunalen Kliniken nun eine Beschränkung und eine bessere Vergütung der Rufbereitschaft. Im Interview nimmt Wolfgang Heyl, Verhandlungsführer der kommunalen Kliniken,…
Unter Medizincontrollern und Geschäftsführern von Krankenhauseinrichtungen wird die Einführung der Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie (PPP-RL) äußerst kritisch gesehen. Das wurde beim Herbstsymposium der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM) erneut deutlich.
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