Der Facharztstandard lässt sich im Krankenhaus personell nicht immer eins-zu-eins sicherstellen. Im vorliegenden Beitrag wird der Zulässigkeit fächerübergreifender Bereitschaftsdienste in Chirurgie und Innere Medizin nachgegangen.
Der BGH hat in drei Jahren jährlich zu ein und derselben Fallkonstellation recht widersprüchlich entschieden. Was davon zu halten und wie damit umzugehen ist, wird vom führenden Experten Wolfgang Putz dargestellt.
Sexuelle Übergriffe stellen ein gesellschaftliches Phänomen dar, das vor Gesundheitseinrichtungen nicht haltmacht. Leitungsverantwortliche dürfen das nicht ignorieren. Sie haben eine Leitungsverantwortung, die Organisationsmaßnahmen verlangt, was in diesem Beitrag näher dargelegt wird.
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Der Inhalt und die Reichweite der den Schiedsstellen zukommenden Beurteilungs- und Gestaltungsspielräume werden im jüngsten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Oktober 2018 (3 C 22.16) präzisiert, was Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist.
Wenngleich Dekubitusprophylaxe-Maßnahmen eine ureigenste pflegerische Kernkompetenz darstellen, wird im Medizinhaftpflichtprozess die Dekubitusprophylaxe als medizinische Behandlung gewürdigt (vgl. Böhme, PKR 6/2018, 206). Das Brandenburgische OLG hat zur ärztlichen Verantwortung im Anschluss an den BGH…
Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsbeschwerden gegen die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zur Prüfung der sachlich-rechnerischen Richtigkeit nicht zur Entscheidung angenommen. Zentrale Begründungselemente des Beschlusses können allerdings nicht überzeugen.
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