Trotz einiger Erleichterungen bereiten die Abrechnungsprüfungen den Kliniken weiterhin Kopfzerbrechen. Und eine neue Auswertung zeigt, wie unterschiedlich streng die Medizinischen Dienste vorgehen. Immerhin: Die künftigen Strukturprüfungen dürften einige Probleme im Streit mit den Krankenkassen aus dem…
2021 rückt die Abrechnungsprüfung in den Mittelpunkt, denn die Ergebnisse dieses Jahres bestimmen die Prüfquote des Folgejahres. Was Kliniken bis Jahresende klargezogen haben sollten, resümiert Nikolai von Schroeders in diesem Gastkommentar.
Das Bundessozialgericht (BSG) hat mit seinem Urteil vom 16. Juli jahrelange Rechtsstreitigkeiten zwischen Krankenhäusern und Kassen über zurückgeforderte Aufwandspauschalen für eigentlich beanstandungslose Prüfungen beendet.
Eine Arbeitsgruppe des Deutschen Vereins für Krankenhauscontrolling (DVKC e.V.) hat sich in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM e.V.) das Ziel gesetzt, aussagekräftige und vergleichbare Kennzahlen für das Management von Fallprüfungen durch den Medizinischen Dienst…
Wie vieles andere hat die Corona-Krise auch die Abrechnungsprüfung ausgebremst. Auf die nun erst für 2021 zu erwartenden Änderungen aus dem MDK-Gesetz können sich die Kliniken aber jetzt schon vorbereiten.
Franz Metzger übernimmt den Vorsitz des MDK-Schlichtungsausschusses. Der Kodierberater und ehemalige Chef-Controller der Uniklinik Mannheim soll bis Jahresende 93 hoch strittige Streitfälle beilegen. Allerdings fehlt noch ein entscheidendes Puzzleteil für seine Arbeit.
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Das MDK-Reformgesetz ist seit Jahresbeginn in Kraft. Unser Autor erläutert, was sich grundsätzlich ändert und fokussiert dann auf die Strukturprüfungen der Medizinischen Dienste, mit denen diese erstmals auch Auftragnehmer der Krankenhäuser werden.
Das MDK-Reformgesetz ist seit einem Monat in Kraft – was den Krankenhaus-Controllern aber fehlt, ist Planungssicherheit, um das MD-Management aktiv steuern zu können. Aus diesem Grund hat der DVKC eine neue Arbeitsgruppe gegründet.
Einen Monat ist es nun in Kraft, das MDK-Reformgesetz. Sind Sie immer…
Beachtlich sei sie gewesen, die Klagewelle der Krankenkassen, die bis zum 9. November 2018 auf die Krankenhäuser zurollte. Das berichtet das Deutsche Krankenhausinstitut in seinem jüngsten Krankenhaus Barometer. Demnach berichten 60 Prozent der befragten Krankenhäuser von einem deutlichen Anstieg,…
Die aktuellen Herausforderungen durch das Corona-Virus werfen brisante Fragen zur MDK-Reform, seiner Handhabung und zum Medizincontrolling generell auf. Das komplette Webinar des Virtuellen DRG-Forums ist jetzt online.
Am 5. März beschloss der Bundestag das Medizinprodukte-Anpassungsgesetz (MPAnpG-EU). Die Kliniken hatten zuvor versucht, mit einer öffentlichen Kampagne einen Änderungsantrag in das Gesetz zu bringen, der die 300-Euro-Strafe bei Falschabrechnungen aufhebt. Dieses Anliegen ist gescheitert.
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DKG und Kliniken attackieren die Parlamentarier in einer landesweiten Kampagne wegen der im MDK-Gesetz festgelegten 300-Euro-Strafe für Falschabrechnungen. Die Politiker sind darüber gar nicht erfreut. Dennoch deutet sich ein Kompromiss an, mit dem sich viele im Klinikkosmos anfreunden könnten.
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Die Krankenhausgesellschaften Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sprechen sich in einer landesweiten Kampagne für eine Korrektur des MDK-Gesetzes aus.
Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml hat die MDK-Reform deutlich kritisiert. Für 2020 sollte es zudem eine Sonderregelung für den von den Krankenhäusern zu entrichtenden Aufschlag geben, fordert die CSU-Politikerin.
Nach dem scharfen Protest von Verbandsvertretern aus dem Krankenhausbereich wegen der Reform des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung regt sich nun auch Widerstand in den Bundesländern.
Das MDK-Reformgesetz wird nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM) zu weiteren Auseinandersetzungen zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern führen.
Die Auswirkungen des Pflexits sind unkalkulierbar, das MDK-Prüfregime steht vor einem Neustart und das Pepp-System wird 2020 scharf geschaltet. Auf dem Herbstsymposium der DGfM wurde munter und in der Sache hart diskutiert.
Die Bedeutung des Medizincontrollings in Krankenhäusern wird zunehmen, und Medizincontroller werden als Verhandlungspartner auf Augenhöhe mit der Unternehmensführung agieren. Dies prognostizierte Klinikmanager Ingo Hüttner heute auf dem Herbstsymposium der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling…
Das MDK-Reformgesetz sorgt weiter für hitzige Diskussionen. Auf dem Herbstsymposium der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM) wurde heute deutlich, dass vor allem die Verantwortlichen in Kliniken noch viel Diskussions- und Klärungsbedarf sehen.
Durch das MDK-Reformgesetz sollen sich die Regeln für die Prüfung von Krankenhausabrechnungen stark ändern. Die Ersatzkassen rechnen nun mit hohen Kosten durch die Änderungen.
Das MDK-Reformgesetz ändert nichts am steigenden Misstrauensaufwand, den Krankenhäuser im kassenseitigen Wettbewerb um die höchsten Rückzahlungsbeträge aufbringen müssen. Umso wichtiger wird es, die eigenen Leistungen prüffest abzusichern und in ein MDK-Management zu investieren. Die Autoren erläutern,…
Die MDK-Reform hat gute Ansätze, um dem Prüfwahn der vergangenen Jahre entgegenzuwirken, schreibt Gesundheitsökonom Andreas Beivers. Den eigentlichen Problemen werde aber nicht wirklich auf den Grund gegangen.
Die Reform des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung hat die nächste Hürde genommen. Geplant ist nun unter anderem, dass in den Verwaltungsräten die Kassen die Mehrheit stellen sollen.
Der Bundesrechnungshof hat einen Bericht zu den MDK-Prüfungen verfasst, der in weiten Teilen das fordert, was das Gesundheitsministerium im MDK-Gesetz aufgegriffen hat. Der Ton der Behörde gegenüber den Kliniken ist etwas milder geworden als zuletzt.
79 Prozent der Klinikärzte beklagen sich in einer Online-Umfrage über den gestiegenen Dokumentationsaufwand, der durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) verursacht wurde.
Die MDK-Diskussion bekommt zusehends Pfeffer. Die Aussage, Kassen würde durch das Gesetz eine Milliarde Euro entgehen, kann DKG-Chef Georg Baum natürlich so nicht stehen lassen.
Der Verwaltungsrat des MDS lehnt zentrale Inhalte des MDK-Reformgesetzes ab. Im Gegensatz zu MDS-Geschäftsführer Peter Pick kann der Vorsitzende Volker Hansen der geplanten Abkopplung der Medizinischen Dienste von der GKV wenig abgewinnen.
Peter Pick, Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS), kann den Plänen von Jens Spahn für eine MDK-Reform Positives abgewinnen. Allerdings sollte die zentrale Gestaltungsverantwortung bei der Sozialen Selbstverwaltung bleiben.
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VKD-Chef Josef Düllings wirft dem Bundesrechnungshof "Halbwissen über Krankenhausabrechnungen" vor. Hintergrund ist ein entsprechender Bericht, wonach jede zweite Klinikrechnung falsch sei.
Die Krankenhäuser begrüßen die Pläne des Bundesgesundheitsministeriums für eine Reform des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK). Kritik gibt es im Detail.
Gesundheitsminister Jens Spahn hat sein MDK-Gesetz vorgelegt. Was der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) erwartet, kommentiert Präsident Michael A. Weber.
Die "tendenziöse Rechtssprechung" des Bundessozialgerichts ist nach Einschätzung der beiden Anwälte Jens-Hendrik Hörmann und Nicole Wagner eine Ursache für die Eskalation rund um das Thema Abrechnungsprüfung.
Ernst Hauck, Vorsitzender des Ersten Senats des Bundessozialgerichts, verteidigt die Entscheidungen seines Senats zum Weaning und zur Transportentfernung.
Ein unabhängigerer MDK und zahlreiche Veränderungen bei der Abrechnungsprüfung: Das Bundesgesundheitsministerium hat seinen mit Spannung erwarteten Entwurf des MDK-Reformgesetzes vorgelegt. Die wichtigsten Punkte im Überblick.
In der Debatte um korrekte Klinikabrechnungen hat der GKV-Spitzenverband Vorschläge präsentiert, mit denen er die Qualität der Krankenhausabrechnung steigern will. 2017 seien mehr als 56 Prozent der geprüften Krankenhausrechnungen fehlerhaft gewesen, so der Verband.
Gesundheitsminister Jens Spahn hat noch für dieses Jahr ein MDK-Gesetz angekündigt. Was muss dieses auf jeden Fall enthalten? Dirk Balster, Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz, antwortet.
Gesundheitsminister Jens Spahn hat noch für dieses Jahr ein MDK-Gesetz angekündigt. Was muss dieses auf jeden Fall enthalten? Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), antwortet.
Gesundheitsminister Jens Spahn hat noch für dieses Jahr ein MDK-Gesetz angekündigt. Was muss dieses auf jeden Fall enthalten? Nikolai von Schroeders, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling, antwortet.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat noch für dieses Jahr ein MDK-Gesetz angekündigt. Was muss dieses auf jeden Fall enthalten? Ulf Dennler, Geschäftsbereichsleiter Medizincontrolling beim Städtischen Klinikum München, antwortet in einer BibliomedManager-Umfrage.
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Vortrag von Claas Bentlage (GKV-Spitzenverband) zum Thema "Medizin oder Recht: Wer entscheidet, was der Patient braucht?" auf dem 18. Nationalen DRG-Forum.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat noch für dieses Jahr ein MDK-Gesetz angekündigt. Was muss dieses auf jeden Fall enthalten? Die Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Würzburg, Anja Simon, antwortet in einer BibliomedManager-Umfrage.
Der MDK hat seine Zahlen für 2018 präsentiert – und natürlich ging es dabei auch um das MDK-Gesetz, das der Gesundheitsminister in den nächsten Monaten vorlegen wird.
Gesundheitsminister Jens Spahn hat noch für dieses Jahr ein MDK-Gesetz angekündigt. Was muss dieses auf jeden Fall enthalten? Erwin Rüddel, CDU-Politiker und Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Bundestag, antwortet zum Auftakt einer neuen Umfrage.
Der Bundesrechnungshof kritisiert Deals zwischen Kliniken und Kassen, bei denen Krankenhäuser eine Pauschale zahlen und so die MDK-Prüfungen umgehen. Die Behörde fordert ein Verbot dieser Praxis durch den Gesetzgeber.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann plädiert angesichts der umstrittenen MDK-Prüfpraxis für eine grundsätzliche Reform des Abrechnungssystems im Krankenhaus.
Der MDK nimmt immer mehr Krankenhausrechnungen unter die Lupe. Der neue Stresstest von Bibliomed und Mediqon zeigt, wie viel jedes Krankenhaus im Durchschnitt verliert und warum das Geschäft so lukrativ geworden ist.
Die Prüfungen des MDK sorgen in den Krankenhäusern schon jetzt für reichlich Ärger. Und 2019 wird der MDK noch mächtiger, wenn er offiziell die Rolle der Qualitätspolizei einnimmt. Hinter allem steckt die Frage, wer eigentlich entscheidet, was ein Patient braucht.
Die Zahl der Abrechnungsprüfungen in Krankenhäusern durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Nordrhein ist in den vergangenen Jahren rasant angestiegen.
Die Rhön-Klinikum AG hat eine Minderheitsbeteiligung an einem Hamburger Softwareanbieter erworben, der sich auf die Themen fallbegleitendes Kodieren und Erlössicherung spezialisiert hat.
Im Streit um die sogenannte Aufwandspauschale für die Kontrolle von Klinikabrechnungen hat das Bundesverfassungsgericht eine Klage mehrerer Krankenhausträger abgewiesen.
Das DKI hat Krankenhäuser gefragt, wie viel Casemix-Punkte sie durch Abrechnungsprüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) im Jahr 2017 verloren haben.
Nach der Einigung auf Bundesebene im Streit über Klinikrechnungen gehen Vertreter von Krankenhäusern und Krankenkassen auch auf Landesebene aufeinander zu.
Krankenhäuser müssen sich künftig auf deutlich mehr MDK-Kontrollen einstellen. Das machte Mechtild Schmedders (GKV-Spitzenverband) auf dem 18. Herbstsymposium der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM) in Frankfurt am Main deutlich.
Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und das rigorose Vorgehen des MDK bei der Abrechnungsprüfung sind für Krankenhäuser und Patienten verheerend, kritisiert der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß.
Das derzeitige Prüfverfahren für stationäre Klinikabrechnungen führt nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM) zu falschen Anreizen und sollte deshalb grundlegend geändert werden.
Nicht zuletzt eine gegenseitige Blockade in der Selbstverwaltung trägt Schuld an der Unsicherheit in den Kliniken, sagt Dr. Nikolai von Schroeders, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM), im Interview und plädiert „für einen Systemwechsel“.
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Anlässlich der Jahrestagung am 26. September verabschiedete die Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM) dieses Positionspapier zur Neuordnung des Prüfverfahrens für stationäre Abrechnungen.
Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und das rigorose Vorgehen des MDK bei der Abrechnungsprüfung sind für Krankenhäuser und Patienten verheerend, kritisiert der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß.
Der Anteil der Krankenhausabrechnungen, den der Medizinische Dienst der Krankenversicherung prüft, ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Das Bundesgesundheitsministerium untersucht nun, was man ändern könnte.
Indem man auf Regelungen und Prüfmechanismen verzichte, spare das System sehr viel Geld, das wiederum in die Behandlung der Patienten investiert werden könne, berichtet Dr. Hendrik Pfahler von der Insel-Gruppe Bern.
Die Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM) fordert ein Ende des Wettrüstens zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen bei der Abrechnungsprüfung. Kritisch bewertet der Vorsitzende Nikolai von Schroeders das geplante Vorhaben, die Pflege außerhalb des DRG-Systems zu finanzieren.
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Die Ende Dezember beschlossene Richtlinie zu Qualitätskontrollen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) in Krankenhäusern stößt bei Kliniken auf Widerstand.
Der MDK ist nach Auffassung des Bundesrechnungshofes nicht ausreichend mit Personal und Geld ausgestattet. Das Bundesgesundheitsministerium signalisiert Zustimmung für eine bessere finanzielle Ausstattung.