Die Länder haben im vergangenen Jahr mehr Geld für Investitionen in Kliniken bereitgestellt als im Vorjahr. Gleichzeitig bleibt eine Milliarden-Lücke bestehen.
Die langjährige Prokuristin der Thüringen-Kliniken, Manuela Faber, und der Chefarzt Thomas Krönert werden künftig die Geschäftsführung des kommunalen Krankenhauses übernehmen.
Das Bundesgesundheitsministerium hat seine Pläne für die Reform der Notfallversorgung offenbar noch einmal umfassend geändert. Laut einem Medienbericht gibt es beispielsweise Änderungen mit Blick darauf, wer entscheiden soll, an welchen Kliniken Integrierte Notfallzentren entstehen sollen.
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Spontanatmungsstunden während der Entwöhnung müssen bei der Vergütung auch dann als Beatmungsstunden berücksichtigt werden, wenn der Patient bei seiner Entlassung ganz oder teilweise auf maschinelle Beatmung angewiesen bleibt. Darauf hat das Bundessozialgericht hingewiesen.
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Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte soll künftig mehr Kompetenzen bekommen, um Lieferengpässe zu verhindern. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft befürwortet das.
Ein Zusammenschluss der Neusser St.-Augustinus-Gruppe mit der Solinger "Kplus Gruppe" wird immer wahrscheinlicher. Die Aufsichtsräte haben jetzt grünes Licht für weitere Gespräche gegeben.
Die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci hat ein Maßnahmenpaket für die Eindämmung von Leiharbeit in der Pflege vorgestellt. Es wurde gemeinsam mit verschiedenen Akteuren der Berliner Gesundheits- und Pflegebranche entwickelt.
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Die Klinikgruppe Sana will sich stärker mit Start-Ups auf internationaler Ebene vernetzen. Hierzu arbeitet sie künftig mit dem Münchner Unternehmen Startup Creasphere zusammen.
Die Arbeit der Transplantationszentren in Deutschland entwickelt sich weiter positiv. Zu diesem Ergebnis kommen die für die Prüfung der Zentren zuständigen Kontrollgremien in ihrem aktuellen Bericht.
Das Kartellrecht stehe einer Konsolidierung des Klinikmarkts erst einmal nicht Weg, sagt der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt. Er betont: "Es geht beim Wettbewerbsschutz um den Erhalt der Trägervielfalt".
Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml hat die MDK-Reform deutlich kritisiert. Für 2020 sollte es zudem eine Sonderregelung für den von den Krankenhäusern zu entrichtenden Aufschlag geben, fordert die CSU-Politikerin.
Das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin will den Krankenhausstandort Seelow der Lutherstift gGmbH wieder in kommunale Trägerschaft überführen.
Sektorübergreifende Versorgung, Notfallversorgung, Mindestmengen: Gleich zu Beginn des kommenden Jahres will das Bundesgesundheitsministerium weitere Reformen anstoßen.
Wie soll die Krankenhausversorgung der Zukunft aussehen? Das wird aktuell immer stärker diskutiert. Die SPD will das Thema im kommenden Jahr in der Großen Koalition auf die Agenda setzen. Die Träger der Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen forderten bei ihrer Mitgliederversammlung ein Ende der "kalten…
Im Streit um die Versorgung in Kinderherzzentren in Nordrhein-Westfalen hat die Asklepios Kinderklinik Sankt Augustin das Land Nordrhein-Westfalen und die Universitätskinderklinik Bonn auf Schadenersatz verklagt.
Fehlendes Personal für mobile Behandlungsteams und zu hohe Vorhaltekosten sind laut einer Umfrage Gründe dafür, dass erst wenige psychiatrische Einrichtungen in Deutschland eine stationsäquivalente psychiatrische Behandlung anbieten.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat den Beschlusstext zu den neuen Regeln veröffentlicht, die Krankenhäuser erfüllen müssen, um künftig einen Zentrumszuschlag zu erhalten.
Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan des Katholischen Klinikums Oberhausen (KKO) einstimmig zugestimmt. Auch das Bundeskartellamt hat die Übernahme durch Ameos bestätigt.
Bei den Tarifverhandlungen zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und den Gewerkschaften Verdi und dbb beamtenbund und tarifunion zu Sonderregeln für kommunale Krankenhäuser ist es gestern zu keinem Ergebnis gekommen.
Der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Medizintechnologie Meinrad Lugan ist erneut in den Vorstand des europäischen Medizinprodukte-Dachverbandes MedTech Europe gewählt worden.
Die gesetzlichen Krankenkassen haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres 741 Millionen Euro
mehr ausgegeben, als sie durch Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds erhalten haben.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat bundeseinheitliche Kriterien dazu festgesetzt, welche Krankenhäuser künftig einen Zuschlag als Zentrum erhalten können.
Angesichts wachsender Probleme auf Kinderintensivstationen drängt die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin darauf, schnell Maßnahmen zu ergreifen.
Die Rhön-Klinikum AG und Medgate haben den Notarvertrag zur Gründung des neuen Telemedizin-Unternehmens Medgate Deutschland unterzeichnet. Verena Weißenseel wird das neue Unternehmen leiten.
Nachdem sich kürzlich bereits Krankenhausverbände für einen Klinikgipfel ausgesprochen hatten, unterstützt jetzt auch der Deutsche Pflegerat die Forderung nach einer gemeinsamen Veranstaltung.
Der Kreistag des Landkreises Diepholz hat sich dafür ausgesprochen, die drei Krankenhäuser des Landkreises in Diepholz, Sulingen und Bassum zu verschmelzen.
Sven Burkhardt ist ab dem 1. Januar 2020 neuer Kaufmännischer Direktor der Mediclin Rose Klinik in Horn-Bad Meinberg. Er folgt auf Holger Kammann, der an den Standort Lingen wechselt.
Wenn ein histologischer Befund für einen Patienten im Krankenhaus zeitnah vorliegen wird, ist eine vorübergehende Entlassung nicht zulässig. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.
Katrin Kern hat die Geschäftsführung des Asklepios-Standortes Bad Wildungen übernommen. Sie folgt Marc Reggentin, der die Position seit Juli 2016 innehatte.
Die Compugroup geht im Bieterstreit um den deutschen KIS-Marktführer Agfa voraussichtlich leer aus. Derzeit laufen exklusive Verhandlungen zwischen Agfa und dem IT-Unternehmen Dedalus, das einem großen Investor gehört.
Eine neue Agentur soll dabei helfen, dass Krankenhäuser, Pflegeheime und andere Einrichtungen künftig einfacher Pflegekräfte aus dem Ausland einstellen können.
Die Kreiskliniken Altötting und Mühldorf fusionieren zum 1. Januar 2020. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, haben die Kreistagsgremien beider Städte der Fusion zugestimmt.