News des Tages

„Die Arzt-Patienten-Beziehung muss absolut vor Überwachungsmaßnahmen geschützt werden und darf nicht einer Abwägungsentscheidung im Einzelfall überlassen sein“, appelliert BÄK-Präsident Montgomery an den Bundesinnenminister sowie an die Innenpolitiker des Bundestages. …

Wie die Staatsanwaltschaft gestern offiziell mitteilte, besteht gegen Heribert Fastenmeier und einen weiteren Mitarbeiter der dringende Verdacht der Einwirkung auf Beweismittel.

Die SPD hat für die nächste Wahlperiode konkrete Vorhaben, um die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens voranzubringen. Das machte der SPD-Abgeordnete Dirk Heidenblut zum Auftakt der IT-Messe Conhit in Berlin deutlich.

Der Umsatz stieg um 20 Millionen Euro auf 343 Millionen Euro.

Die Tätigkeit als Arzt in eigener Praxis verliert nach Ansicht des Marburger Bundes weiter an Attraktivität. Nur noch etwa 55.000 Vertragsärzte arbeiten ohne Unterstützung durch angestellte Ärzte in Einzelpraxen.

Philipp Herzog übernimmt zum 2. Mai den Posten des Verwaltungsdirektors im Dr. Becker Neurozentrum Niedersachsen (NZN) in Bad Essen.

Mit Unterstützung des Bundesforschungsministeriums (BMBF) wollen der Verband der Universitätsklinika (VUD) und der Medizinische Fakultätentag (MFT) eine eigene elektronische Patientenakte vorantreiben. Ziel ist ein deutschlandweit sektorenübergreifendes System.

In Deutschland gibt es immer mehr Ärzte. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl leicht um 2,1 Prozent auf rund 378.600 Ärzte. Wie die Bundesärztekammer (BÄK) am Montag mitteilte, arbeiten von ihnen rund 194.000 im Krankenhaus. Das entspricht einem Plus von 2,5 Prozent gegenüber 2015. Immer mehr…

Zum achten Mal in Folge hat die Gesundheit Nordhessen Holding AG (GNH) einen Gewinn erwirtschaftet.

Das Landesarbeitsgericht Berlin hat den Krankenhausbetreiber Helios Kliniken GmbH wegen nicht gewährter Pausen zu einem Ordnungsgeld von 88.000 Euro verurteilt. Das bestätigte Helios gegenüber BibliomedManager und nannte Details.

Der Kabinettsbeschluss zur Festlegung von Personaluntergrenzen von Anfang April fußt bereits auf detaillierten Vorschlägen, die BibliomedManager vorliegen.

Das 2013 eingerichtete Förderprogramm zur Verbesserung der Krankenhaushygiene ist nach Ansicht der Bundesregierung erfolgreich angelaufen, wie aus der Antwort der Regierung auf eine kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervorgeht.

Die Nachsorge soll im Disease-Management-Programms (DMP) Brustkrebs künftig eine größere Rolle spielen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschloss dazu am Donnerstag eine „vollständig überarbeitete“ Richtlinie.

26 weitere Projekte sollen vom jährlich 300 Millionen Euro schweren Innovationsfonds gefördert werden.

"Es ist ausgeschlossen, dass KVen Daten von Krankenhäusern annehmen dürfen", stellte Regina Klakow-Franck, eines von drei unparteiischen G-BA-Mitgliedern, fest.

„Aktuell spüren wir in unserer Beratungspraxis deutliche Unsicherheiten hinsichtlich der zukünftigen Ertragsplanung der Krankenhäuser“, erklärte Michael Gabler, Leiter Firmenkunden der Apobank in einer Unternehmensmitteilung.

Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) will mit einem Kodex für Ärzte die Medizin gegenüber wirtschaftlichen Aspekten stärker in den Vordergrund rücken.

Die wichtigsten wirtschaftspolitischen Weichenstellungen werden nach Ansicht von Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) in den Ministerien für Gesundheit, Arbeit und Finanzen gestellt, weniger im Bundeswirtschaftsministerium.

Der Protest der Krankenhäuser gegen die Abklärungspauschale der Kassenärztlichen Vereinigungen in Höhe von 4,74 Euro ruft die Politik auf den Plan.

Nach Meinung der Krankenkasse bietet das aktuelle Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz (AM-VSG) kaum Möglichkeiten, die steigenden Ausgaben für Arzneimittel einzudämmen.

Das Klinikum Dortmund hat das vergangene Jahr mit einem Rekordergebnis von 5,6 Millionen Euro Überschuss abgeschlossen.

Jens Maschmann, Medizinischer Vorstand des Uniklinikums Jena, ist im April zum neuen Vorsitzenden der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) gewählt worden.

Die 20.000 Ärzte an den 20 Universitätskliniken, die unter die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) fallen, erhalten in drei Schritten insgesamt fünf Prozent mehr Gehalt.

Laut Deutscher Krankenhausgesellschaft (DKG) haben die Länder im Jahr 2015 die Gesamtsumme von 2,8 Milliarden Euro bereitgestellt. Genötigt wurden aber sechs Milliarden Euro.

Gut ein Viertel der Beschäftigten in der Krankenpflege (26,2 Prozent) sind sich laut einer BKK-Umfrage unsicher, ob sie ihren Beruf auch in zwei Jahren noch ausüben können.

Die Bundesländer plädieren einstimmig dafür, die Notfallversorgung in Deutschland gesetzlich neu zu regeln und regen an, in der nächsten Legislaturperiode eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe einzurichten.

„In zwei Minuten kann kein Patient dem Arzt seine Beschwerden so umfassend schildern oder eine adäquate Untersuchung stattfinden, wie dieser sie als grundlegende Informationen für eine seriöse Diagnose braucht“, sagte Maximilian Wiedemann, Kommissarischer Chefarzt der Zentralen Notaufnahme des Klinikums…

Der vorliegende Referentenentwurf hat eine Maßzahl von 30.000 Krankenhausfällen als Schwelle angesetzt, ob ein Klinikum als kritische Infrastruktur gilt und daher massiv in IT-Sicherheitsstrukturen investieren muss.

Die Lahn-Dill-Kliniken haben den neuen Geschäftsbereich „Pflege-, Patienten- und Prozessmanagement“ geschaffen und Annette Zeitler zur Leiterin ernannt.

Die Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW) lobte den Vorstoß der Landes-CDU im Wahlkampf, im Falle eines Wahlsiegs im Mai die Krankenhäuser des Bundeslandes kurzfristig mit einem dreistelligen Millionenbetrag entlasten.

Monika Baumann, Leiterin des Ideen- und Beschwerdemanagements des Klinikum Karlsruhe, ist neues Mitglied im Vorstand des Bundesverband Beschwerdemanagement im Gesundheitswesen (BBfG).

Der Gruppenausschuss für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen des Verbandes der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) hat Dirk Tenzer zu seinem neuen Vorsitzenden und Nachfolger von Joachim Finklenburg gewählt.

Ein „Fast-Lane-Modell“ für Innovationen, mehr Transparenz, bessere demokratische Legitimation und ein Aufsichtsgremium – der Spitzenverband der Fachärzte Deutschlands (Spifa) hat ein umfassenden Positionspapier für eine grundlegende Reform des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vorgelegt. …

76 Prozent der Befragten, die außerhalb der Sprechstundenzeiten in die Notaufnahme kamen, hatten zuvor weder den Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄBD) angerufen noch eine ÄBD-Praxis aufgesucht.

Seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vor gut vier Wochen über die staatliche Medikamentenvergabe zur Selbsttötung haben offenbar bereits zwölf Menschen die Herausgabe tödlicher Medikamente beantragt.

Nachdem das Bundeskabinett in der vergangenen Woche Personalvorgaben in der Pflege beschlossen hat, fordert der Präsident der Bundesärztekammer Frank Ulrich Montgomery nun auch Untergrenzen für Ärzte.

Jetzt Platz sichern: Bibliomed öffnet mit der Vordenker-Reise vom 28. Oktober bis 5. November 2017 deutschen Krankenhausmanagern die Türen zu einem der größten Gesundheitsmärkte der Welt.

In Deutschen Krankenhäusern kommt es nach Daten des Versicherungsdienstes Ecclesia zu deutlich weniger Schadensmeldungen mit Todesfällen als oftmals von Seiten der Krankenkassen dargestellt.

Der Vorsitzende der Wirtschaftsweisen und RWI-Präsident Christoph M. Schmidt hält die Gesundheitspolitik für den wichtigsten Faktor bei der Bewältigung des demografischen Wandels.

Das Gesundheitsunternehmen Median hat Frank Grundmann als neuen Leiter für den Bereich „Marketing, Kommunikation und Customer Relationship Management (CRM)“ gewonnen.

Die Pflege- und Funktionsdienste erhalten eine Tariferhöhung von insgesamt rund elf Prozent, für die nichtpflegerischen Berufsgruppen steigen die Tarifentgelte um mehr als 7,5 Prozent.

Im kommenden Jahr soll die elektronische Gesundheitskarte auch Notfalldaten der Versicherten enthalten.

Der Geschäftsführer des Helios-Hanseklinikums Stralsund, Robert Möller, wechselt zum Klinikbetreiber Ameos.

Nutzen Sie die attraktivsten Stellenmärkte der Gesundheitsbranche des Bibliomed Verlages.

Das Münchner Klinikunternehmen, das eines der größten kommunalen Sanierungsprojekte in Deutschland durchlebt, hat mit einem Plus von 1,5 Millionen Euro das erste Mal seit der Gründung im Jahr 2005 schwarze Zahlen geschrieben.

Dr. Alice Börgel wird zum 1. Mai dieses Jahres Geschäftsführerin des Helios Klinikums Salzgitter. Ihre aktuelle Position an der Klinik Herzberg/Osterode wird Johannes Richter übernehmen.

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KV Hessen) wird unverzüglich eine Clearing-Stelle einrichten, die die Krankenhäuser bei der Abrechnung unklarer Fälle in der Notfallversorgung unterstützen soll.

Hintergrund ist ein im März veröffentlichtes Interview in der Saarbrücker Zeitung, in dem sich die Krankenhausmanagerin für mehr Strukturveränderungen in der Kliniklandschaft stark gemacht hatte.

Für eine bessere Behandlung nehmen 85 Prozent der Krankenhauspatienten einer Umfrage zufolge gern einen längeren Anfahrtsweg in Kauf.

Leser von Stellenanzeigen brauchen oft nur Wimpernschläge, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.

Die SPD schwenkt auf den Kompromiss zur Reform der Pflegeausbildung ein. Demzufolge wird die Krankenpflege abgeschafft und in eine generalistische Ausbildung mit Inhalten auch der Alten- sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege überführt. Alten- und Kinderkrankenpflege bleiben jedoch als…

Joachim Gengenbach hat Anfang April den Vorsitz der Konzerngeschäftsführung der Münchner Augustinum Gruppe übernommen.

Peter Gocke soll als neuer Chief Digital Officer (CDO) den Charité-Vorstand zum digitalen Wandel beraten und mit den Fachbereichen hierzu die Strategie sowie einen Plan zur Umsetzung entwickeln.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat Verbände und Fachgesellschaften in Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatik gebeten, bei einer Studie zur Personalausstattung mitzuwirken.

Mit großer Deutlichkeit lehnen die Christlichen Krankenhäuser in Deutschland (CKiD) pauschal festgelegte Personalvorgaben ab.

Die Gesellschafterversammlung des Agaplesion Allgemeines Krankenhaus Hagen hat gestern Georg Schmidt zum neuen Geschäftsführer berufen.

Das Klinikum Braunschweig und das Klinikum Wolfenbüttel wollen künftig bei Schlaganfall-, Krebs- und Herzbehandlungen zusammenarbeiten.

Seit vergangener Woche ist Thorsten Kehe Vorsitzender Geschäftsführer der Märkischen Gesundheitsholding GmbH & Co. KG.

Die Bundesregierung will, dass die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-SV) etwa für Intensivstationen oder den Nachtdienst Personaluntergrenzen festlegen. In diesem Zusammenhang könnten auch krankenhausindividuelle Zuschläge vereinbart…

Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund fordert die Krankenhäuser auf, Ärzte von "unnötiger Verwaltungsarbeit und Dokumentation" zu entlasten. Ziel ist es einer aktuellen Mitteilung zufolge, mehr Zeit für die Weiterbildung zum Facharzt zu erhalten.

Die Aruba Holding GmbH, Teil einer Familienholding mit langjähriger Erfahrung im IT-Geschäft und dem Gesundheitswesen, übernimmt laut einer Mitteilung 75,1 Prozent der Anteile an der i-Solutions Health GmbH vom bisherigen Mehrheitseigner Radiomed.

Die beiden Krankenhäuser der Frankfurter Stiftung Hospital zum Heiligen Geist sind seit Anfang April Mitglied im Clinotel-Krankenhausverbund.

"Volle Punktzahl" - über 50 zufriedene Aussteller, so viele wie noch nie, präsentierten sich auf dem 16. Nationalen DRG-Forum und 1. Nationalen Reha-Forum. Die erfolgreiche Veranstaltung im Berliner Estrel-Hotel bot zahlreiche Gelegenheiten, um mit den rund 1400 Fachbesuchern ins Gespräch zu kommen. …

In einem Brief an die Spitze der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der BibliomedManager vorliegt, fordert der Spifa „eine strukturierte Neuordnung der Trennungsbeschlüsse zwischen haus- und fachärztlichem Versorgungsauftrag sowie einer Neudefinition der Versorgungsebenen“. …

Die Investitionshilfen des Bundes für finanzschwache Kommunen kommen bei den Krankenhäusern nicht an. Das zeigen aktuelle Daten aus dem Bundesfinanzministerium. Dabei hatte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe betont, insbesondere die Kliniken stünden im Fokus des Programms. …

Der Bundestag hatte vergangene Woche für einen Gesetzentwurf zur Neuregelung des Mutterschutzrechts gestimmt.

Pläne der CDU, nichtärztliche Gesundheitsberufe aufzuwerten und ärztliche Leistungen vermehrt zu delegieren, sorgen bei Ärzteverbänden für Unmut.

Die Sana Kliniken AG hat die Übernahme der Klinik Dr. Schreiber GmbH in München bekanntgegeben. Das Bundeskartellamt hatte die Übernahme bereits Ende März bestätigt.

Norbert Roeder soll im Mai beim Klinikum Mittelbaden seinen neuen Posten als Medizinischer Geschäftsführer antreten.

Christian Nacke ist neuer Verwaltungsdirektor des Marienhospitals Ankum-Bersenbrück und Geschäftsführer des Niels Stensen Pflegezentrums im Verbund der Niels-Stensen-Kliniken.

Seit dem 1. April ist Roland Kottke drittes Vorstandsmitglied des christlichen Klinikbetreibers Agaplesion.

Anfang des Monats traten Ulrich Stephani und Thomas Münte ihre Posten als neue Vorstandsmitglieder des Universitätklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) an. Dort sind sie hauptamtlich für Forschung und Lehre zuständig.

Der Gesundheitskonzern B. Braun Melsungen hat seinen Umsatz 2016 um insgesamt 5,6 Prozent auf nunmehr 6,471 Milliarden Euro gesteigert. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um elf Prozent auf 975 Millionen Euro.

Der Elisabeth Vinzenz Verbund will die Leistungsangebote zweier Standorte in Berlin neu aufteilen. Die geplante Umstrukturierung betrifft das St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof und das Franziskus-Krankenhaus.

Der Reformplan für das Medizinstudium steht. Der nun beschlossene "Masterplan Medizinstudium 2020" sieht Änderungen der Studienstruktur und bei den Ausbildungsinhalten vor.

Die Finanzaufsicht für alle Krankenkassen soll aus Sicht der DAK-Gesundheit künftig beim Bundesversicherungsamt gebündelt werden. Das geht aus einem Positionspapier der Krankenkasse zur Bundestagswahl hervor.

43 Prozent würden ihre Untersuchungsergebnisse, wie zum Beispiel MRT-Befunde, künftig gerne in dieser Form erhalten.