Die Krankenhäuser in Brandenburg müssen ab Juni keine Betten mehr für die stationäre Versorgung von Covid-19-Patienten freihalten. Das teilte das Gesundheitsministerium mit.
Martin Pfeiffer wird neuer Geschäftsführer der Asklepios Klinik für psychische Gesundheit Langen und folgt damit auf Antonia Schenk Gräfin von Stauffenberg.
Die Dedalus Group übernimmt mit der Dosing GmbH einen Anbieter von digitalisierten Software-as-a-Service (SAAS)-Lösungen für die Medikationssicherheit.
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen zwei leitende Mitarbeiter der Barmer Ersatzkasse und einen ehemaligen Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin erhoben.
Die Richtlinie zu Strukturprüfungen in Krankenhäusern ist genehmigt. Eine Landesorganisation des Medizinischen Dienstes (MD) hat die Richtlinie bereits veröffentlicht.
Wissen Sie, wie viele Nutzer:innen auf einer Karriereseite auf „Bewerben“ klicken? Im Durchschnitt nur 2 bis 4 Prozent. Zwei wichtige Stellschrauben, um mehr Bewerbungen zu erhalten, sind Reichweite und Conversion. Wie man diese am besten nutzt, schildert Katharina Lutermann.
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Seit einem Jahr können Hersteller medizinischer Apps und anderer digitaler Gesundheitsanwendungen die Aufnahme ihrer Produkte ins Verzeichnis für Digitale-Gesundheitsanwendungen (DiGA-Verzeichnis) beantragen. 73 Anträge wurden bisher gestellt.
Der Verwaltungsrat der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz hat Investitionen in Höhe von 21,1 Millionen Euro für die St. Vincenz-Kliniken Limburg und Diez bewilligt.
Drei Milliarden Euro werden bundesweit im Krankenhauszukunftsfonds bereitgestellt, 81,23 Millionen davon für Projekte in Sachsen-Anhalt. Die Mittel des Bundes will das Land um 30 Prozent aufstocken.
Die Krankenhäuser haben zwischen März und September insgesamt 686 Millionen Euro für zusätzliche Intensivbetten bekommen. Das geht aus einer Bundestagsanfrage der FDP-Fraktion hervor.
In der Debatte um die scharfen Vorwürfe gegenüber den Krankenhäusern hat sich auch die Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM) zu Wort gemeldet. "Die Mehrzahl der Thesen von Matthias Schrappe hält einer fachlichen Prüfung nicht stand", bilanziert Autor Ulf Dennler.
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Im Auftrag des G-BA übernimmt das WINHO eine Studie zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV). Das Institut hat auch Fragen zur ambulanten Behandlung im Krankenhaus und sucht nach Teilnehmern für eine kurze Online-Befragung.
Lediglich 39 Prozent der Deutschen sind einer Nutzung von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen gegenüber positiv eingestellt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Siemens-Betriebskrankenkasse.
Ein radikaler Umbau der Krankenhauslandschaft ist weder nötig noch finanzierbar, kommentiert Bernadette Rümmelin vom Katholischen Krankenhausverband (KKVD).
Gestern hatte eine Autorengruppe schwere Vorwürfe gegen die Krankenhäuser erhoben. Nach Einschätzung von Politikern und Experten sind diese aber nicht haltbar.
Der ehemalige Gesundheits-Sachverständige Matthias Schrappe wirft den Kliniken vor, Patienten "ohne Not" auf die Intensivstationen verlegt zu haben. Zusammem mit anderen Experten kritisiert er zudem Unstimmigkeiten bei den Zahlen der Intensivbetten. Klinikverbände reagieren empört.
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Andreas Lahm wird Nachfolger des langjährigen Geschäftsführers der DRK Trägergesellschaft Süd-West: Bernd Decker scheidet aus seinem aktiven Berufsleben aus.
Jens Spahn hat mit Finanzminister Olaf Scholz einen Kompromiss ausgehandelt. Demnach bekommen die Krankenkassen sieben Milliarden Euro zusätzlich, um die Finanzlücke 2022 zu füllen.
Laut MDK-Gesetz müssen Kliniken ab Januar 2022 eine Strukturprüfung des Medizinischen Dienstes (MD) veranlasst und je einen Berechtigungsschein für komplexe Behandlungen haben, um abrechnen zu können. Die entsprechende Richtlinie soll nun schneller kommen als gedacht.
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Die SPD hat am Wochenende ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl beschlossen. Darin benennt die Partei auch ihre wichtigsten Ziele für die Krankenhauspolitik.
Das Seenland-Klinikum verzichtet künftig wieder auf seine speziellen Servicekräfte für nichtmedizinische Dienstleistungen. Grund sei das Pflegebudget, erklärte der Betreiber gegenüber der „Sächsischen Zeitung“.
Gesundheitsminister Jens Spahn will GKV und DKG dazu verpflichten, bis 2025 ein Pflegepersonalbemessungsinstrument zu erschaffen. Bernd Metzinger von der DKG erläutert, warum er das für nahezu unmöglich hält.
Das IQTIG steht in der Kritik, Aufträge nicht fristgerecht zu erfüllen. Für dessen Chef Prof. Dr. Claus-Dieter Heidecke liegt das Problem auch in den G-BA-Arbeitsgruppen, die Aufträge so granulieren, dass sich das Puzzle am Ende nicht mehr zusammensetzen lässt.
Alles, was in den vergangenen Jahren politisch unternommen wurde, um die Situation der Pflege im Krankenhaus zu verbessern, ist in der Pandemie verpufft. Die Pflege braucht dringend eine Perspektive, so Reinhard Schaffert vom Klinikverbund Hessen.
Das Klinikum Landshut hat Geschäftsführer Philipp Ostwald freigestellt. Der bisherige Verwaltungsdirektor André Naumann wurde kommissarisch mit der Führung der Aufgaben des Geschäftsführers beauftragt, teilte das Krankenhaus mit.
Die Schließung der pflegewissenschaftlichen Fakultät an der Hochschule Vallendar zeigt vor allem eines: Eine politische Strategie zur Akademisierung der Pflege ist überfällig, schreibt Arne Evers im Orientierungswert.
Bundesärztekammerpräsident Dr. Klaus Reinhardt hat zum Auftakt des 124. Deutschen Ärztetages eine bessere Finanzierung des Gesundheitssystems gefordert.
Die Krankenkassen versprechen viel und erwecken den Eindruck, sie hätten allein die Interessen ihrer Versicherten im Blick. Doch der Schein trügt, kritisiert Thomas Bublitz vom Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK).